
Das Ziel, wenn man sich dafür entscheidet, über Scalable Capital zu investieren? Gewinne generieren, die dann mit der Zeit ausbezahlt werden. Aber wie funktioniert der Auszahlungsprozess? Handelt es sich um einen selbsterklärenden Prozess oder wird der Anleger hier vor die eine oder andere Hürde gestellt?
Bei Scalable Capital handelt es sich um einen neuen Broker, der seinen Sitz in München, Deutschland, hat. In den letzten Jahren konnte sich der Broker einen hervorragenden Ruf aufbauen. Das aus mehreren Gründen: Scalable Capital hat eine benutzerfreundliche Oberfläche geschaffen, punktet mit einer transparenten Gebührenstruktur, niedrigen Kosten und einem breiten Scalable Capital Angebot, das in erster Linie Anleger anspricht, die einen mehrjährigen Anlagehorizont verfolgen.
Scalable Capital bietet verschiedene Brokermodelle an. So gibt es Free Broker, Prime Broker und Prime Broker Flex. Free Broker bedeutet, der Anbieter verlangt keine monatlichen Scalable Capital Gebühren, schreibt aber pro Transaktion 0,99 Euro vor. Zusätzlich profitieren Free Broker-Kunden von einem Zinssatz von 3,00 % p.a. auf Guthaben bis zu 50.000 Euro. Wer nur wenig investiert bzw. auf lange Sicht plant, Geld zu veranlagen, ist mit diesem Modell gut beraten.
All jene, die häufiger investieren, sollten sich für Prime Broker oder Prime Broker Flex entscheiden. Bei Prime Broker wird eine monatliche Gebühr von 2,99 Euro fällig. Es fallen keine Transaktionsgebühren an. Prime Broker-Kunden profitieren außerdem von 3,00 % p.a. auf Guthaben bis zu 500.000 Euro. Prime Broker Flex verursacht eine monatliche Gebühr von 4,99 Euro. Prime Broker Flex kann vorwiegend erfahrenen Anlegern empfohlen werden, die auch als Daytrader über Scalable Capital tätig werden.
Aufgrund der Tatsache, dass die Gebührenmodelle transparent sind und die Gebühren allgemein niedrig gehalten werden, muss man hier keine Sorge haben, dass die Kosten die Gewinne auffressen.
Möchte man sein Geld langfristig veranlagen oder plant kurzfristige Spekulationen, dann will man die Gewissheit, dass der Anbieter seriös ist. Aber woran erkennt man, dass dem Anbieter das Vertrauen geschenkt werden kann?
Der Sitz des Brokers ist – wie schon erwähnt – in München, Deutschland. Das ist auch der Grund, wieso für die Regulierung und Lizenzierung die deutsche Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, die BaFin, zuständig ist. Die BaFin hat Scalable Capital die Lizenz erteilt, da dieser alle Anforderungen erfüllt hat.
Zudem ist Scalable Capital auch Mitglied der EdW. Das ist die Entschädigungseinrichtung der Wertpapierhandelsunternehmen. Der Anleger bekommt 90 Prozent der geforderten Entschädigungssumme zurück – die maximale Höhe ist mit 20.000 Euro begrenzt.
Aufgrund der Tatsache, dass auch die Einlagensicherung gilt, ist ein Guthaben bis 100.000 Euro pro Kunde abgesichert.
Scalable Capital spricht in erster Linie sicherheitsorientierte Anleger an, aber auch Personen, die einen langen Anlagehorizont verfolgen. Der Anbieter stellt über 6.000 Scalable Capital Aktien bereit sowie mehr als 2.000 kostenfreie ETFs, die allesamt sparplanfähig sind. Gehandelt wird über die Börsen gettex und Xetra.
Es besteht auch die Möglichkeit, in Kryptowährungen zu investieren. Scalable Capital stellt hier Krypto ETPs zur Verfügung. Der Anleger kauft hier jedoch keine Scalable Capital Kryptowährungen, hier wird nur der Basiswert abgebildet. Das ist auch der Grund, wieso keine Wallet benötigt wird, wenn über Scalable Capital in digitales Geld investiert wird.
Scalable Capital bietet keinen CFD Handel an.
Wurde das Kursziel erreicht oder möchte man sich mit Gewinnen belohnen, dann kann jederzeit eine Scalable Capital Auszahlung veranlasst werden. Das Scalable Capital Portfolio auszahlen ist selbsterklärend und keine Herausforderung. Auch nicht für Anleger, die bislang noch nie etwas mit einem Broker zu tun gehabt haben.
Die Auszahlung kann über die Webseite und über die App veranlasst werden. Mit der nachfolgenden Schritt für Schritt-Anleitung kann jederzeit eine Scalable Capital Auszahlung erfolgen.
Im Kundenportal findet sich der Button „Zahlungen“. Ein Klick genügt, schon wird man in das Menü weitergeleitet, in dem eine Scalable Capital Einzahlung oder Auszahlung durchgeführt werden kann.
Im Menü klickt der Anleger dann auf „Auszahlungen“.
Will man sich das gesamte Scalable Capital Portfolio auszahlen lassen oder nur einen Teilbetrag? Der Anleger kann nun den gewünschten Betrag angeben.
Jetzt muss der Anleger auf „Nicht parken, trotzdem auszahlen“ klicken.
An dieser Stelle sind noch einmal alle relevanten Daten zu überprüfen. Das heißt, stimmt der Betrag, der auf das Referenzkonto transferiert werden soll?
Nun muss der Anleger die Transaktion bestätigen. Die Wertpapiere werden aus dem Depot gebucht.
Das Geld wird nach rund zwei Werktagen auf das Referenzkonto transferiert.
Es gibt einen Scalable Capital Kontoauszug. Hier findet man alle Kontobewegungen.
Wer mit Kryptowährungen über Scalable Capital arbeitet, sollte wissen, dass diese nicht auf ein externes Wallet transferiert werden können. Das deshalb, weil man über Scalable Capital nicht direkt in Token oder Coins investiert, sondern nur in ETPs – in Exchange Traded Products. Die Krypto ETPs bilden am Ende nur den Wert der Kryptowährung ab. Das heißt, hier handelt es sich um Schuldverschreibungen des Anbieters, die dem Anleger einen Anspruch auf Auszahlungen zusichern, die sich vom Basiswert ableiten. Man besitzt also keine Coins, kann daher diese nicht in eine Wallet transferieren.
Wer eine Auszahlung vornehmen lassen will, muss zuerst seine Anteile verkaufen und kann sich dann den Eurobetrag auf das Referenzkonto transferieren lassen.
Möchte man die Dienste von Scalable Capital nutzen, so ist im Vorfeld die Registrierung durchzuführen und die Verifizierung abzuschließen. Der gesamte Prozess ist, wie auch die Auszahlung, selbsterklärend. Man wird hier vor keinerlei große Herausforderungen gestellt.
Die Registrierung kann über die Startseite des Anbieters gestartet werden. Mit Klick auf den Button „Kunde werden“ wird der Registrierungsprozess begonnen. An dieser Stelle muss der Anleger bereits seine E-Mail-Adresse angeben. Wichtig ist, eine reale und aktive E-Mail-Adresse anzuführen, da Scalable Capital in weiterer Folge einen Bestätigungslink an die hinterlegte Adresse übermittelt. Nur durch Klick auf den Link in der E-Mail kann die Registrierung fortgesetzt werden.
Ist im E-Mail-Postfach keine E-Mail von Scalable Capital, so sollte der Junkmail Ordner aufgerufen werden.
Scalable Capital will von seinen Kunden ein paar Daten – dazu gehören der Vor- und Nachname, das Geburtsdatum oder auch die Adresse. Zudem muss der neue Kunde ein Passwort generieren. Dabei ist es ratsam, nicht nur auf die Groß- und Kleinschreibung zu achten – der neue Kunde sollte auch Sonderzeichen verwenden und Ziffern nutzen. Des Weiteren ist auf die Länge zu achten. Ein langes und komplexes Passwort erhöht die Sicherheit beim Scalable Capital Login.
Über Scalable Capital können verschiedene Strategien umgesetzt werden. Der Anleger kann hier einen mehrjährigen Anlagehorizont mit sparplanfähigen ETFs verfolgen, kann aber auch als Daytrader aktiv werden. Abhängig von der gewählten Strategie sollte auch das Brokermodell gewählt werden. Scalable Capital stellt drei verschiedene Kontomodelle bereit:
Free Broker verursacht keine monatlichen Kosten. Jedoch fallen Transaktionsgebühren an. Pro Transaktion muss der Anleger 0,99 Euro bezahlen. Bei Prime Broker wird eine monatliche Gebühr von 2,99 Euro fällig. Jedoch gibt es hier eine Flatrate. Das heißt, es fallen keine Transaktionsgebühren an. Prime Broker Flex ist die Alternative für erfahrene oder auch professionelle Anleger – die monatliche Gebühr liegt bei 4,99 Euro.
Ein Depotwechsel ist möglich. Wer sich für Free Broker entschieden hat, kann jederzeit ein kostenpflichtiges Modell wählen. Nutzt man Prime Broker, so muss die einjährige Wartezeit abgewartet werden.
Wer in Aktien investieren will, muss ein Referenzkonto angeben. Das Referenzkonto wird für alle weiteren Lastschriften und Auszahlungen genutzt. Damit das Konto verknüpft werden kann, ist eine Lastschrift zu veranlassen – die Mindesteinzahlung liegt bei 1 Euro.
Immer dann, wenn investiert wird, wird das Referenzkonto belastet.
Damit der neue Anleger auf alle Funktionen zugreifen kann, muss er den Verifizierungsprozess abschließen. Hier gibt es verschiedene Wege.
Das PostIdent-Verfahren mag eines der ältesten Verifizierungsverfahren sein. Hier begibt sich der neue Kunde mit den Scalable Capital Unterlagen in die nächste Postfiliale und der Mitarbeiter der Post bestätigt die Identität. Dafür wird ein amtlicher Lichtbildausweis benötigt. Danach werden die Unterlagen direkt an Scalable Capital weitergeleitet.
Über das VideoIdent-Verfahren kann die Verifizierung in den eigenen vier Wänden abgeschlossen werden. Was man dafür benötigt? Ein mobiles Endgerät mit Kamerafunktion, eine stabile Internetverbindung und einen gültigen Lichtbildausweis.
Das eID-Verfahren kann jederzeit mit einem neuen Personalausweis durchgeführt werden.
Der Anbieter gehört zu den Top-Adressen, wenn es darum geht, mit Wertpapieren arbeiten zu wollen. Vor allem deshalb, weil er ein benutzerfreundlicher Anbieter ist, dem die Kundenzufriedenheit besonders wichtig ist. Das ist auch der Grund, wieso die Scalable Capital Auszahlung selbsterklärend ist.
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