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Zu Beginn des Jahres hat der Privatanleger sowie Besitzer von einem Scalable Capital Wertpapierdepot die Pflicht, dass er sich mit den steuerlichen Themen um seine Kapitalanlage auseinandersetzt. Denn die Kapitalerträge sind steuerpflichtig und sind in gewissen Fällen auch im Rahmen der Steuererklärung anzuführen.
Wer also investiert, der sollte sich mit dem Steuerthema auseinandersetzen. Vor allem auch, weil es auch Freibeträge gibt, die unbedingt beachtet werden sollten.
Scalable Capital ist ein Broker, der in München daheim ist. Angeboten werden in erster Linie Produkte, die sicherheitsorientierte Anleger ansprechen, die einen langen Anlagehorizont haben. Scalable Capital stellt über 6.000 Aktien und mehr als 2.000 sparplanfähige ETFs zur Verfügung. Scalable Capital CFD Trading ist nicht möglich.
ETFs haben den Vorteil, dass hier auf lange Sicht investiert werden kann. Bei ETFs wird ein bestimmter Markt nachgebildet – das kann etwa der Technologie-Markt sein, aber auch der DAX, der NASDAQ oder der Dow Jones oder Scalable Capital Krypto. Der große Vorteil? Die Kosten sind geringer als bei aktiv gemanagten Fonds.
Aufgrund der Tatsache, dass bei einem Sparplan in regelmäßigen Abständen investiert wird, ganz egal, ob die Marktpreis hoch oder niedrig sind, ergibt sich mit der Zeit eine Durchschnittsrendite.
Wer Gewinne einfährt, muss Steuern zahlen. Aber welche Scalable Capital Steuern können anfallen, wenn investiert wird?
Jede Privatperson erhält eine Jahressteuerbescheinigung, sofern sie im Besitz eines Depots oder Kontos ist und im vergangenen Jahr Kapitalerträge erzielt wurden – dazu gehören etwa Dividendenausschüttungen. Wer also Kapitalerträge verbucht hat, muss diese im Zuge der Einkommensteuererklärung angeben. In diesem Fall benötigt der Anleger die Scalable Capital Steuerbescheinigung, die sodann der Nachweis für das zuständige Finanzamt ist.
Mit der Einführung der Abgeltungssteuer, das war im Jahr 2009, führen Kreditinstitute sowie Finanzdienstleister die Steuern aus erzielten Kapitalerträgen automatisch an das dafür zuständige Finanzamt ab. Ein Vorteil, den Anleger auch bei Scalable Capital haben. Jedoch bietet die Scalable Capital Steuerbescheinigung die Selbstkontrolle an – das heißt, wie hoch waren die Steuern, die abgeführt wurden und wie stark haben die Steuern die Gewinne reduziert?
Die Scalable Capital Steuerbescheinigung ist auch dann notwendig, wenn zu viel an Abgeltungssteuer bezahlt wurde. Das ist möglich, wenn der Anleger die Freistellungssumme zu niedrig beantragt hat oder zur Gänze den Freistellungsauftrag vergessen hat. Zu finden gibt es die Informationen nachdem Sie den Scalable Capital Login genutzt haben und sich in Ihrem Depot angemeldet haben.
In der Scalable Capital Steuerbescheinigung finden sich nachfolgende Daten:
Die Scalable Capital Jahresbescheinigung wird spätestens bis 12. April übermittelt. Die Hinterlegung erfolgt digitalisiert im Depot. Für die Scalable Capital Jahresbescheinigung fallen keine Scalable Capital Gebühren oder Kosten an. Das ist aber nicht selbstverständlich. Einige Banken erheben noch eine Gebühr für die Jahresbescheinigung.
Über den Login kommt der Anleger direkt auf die Homepage. Hier gelangt er in weiterer Folge in das Depot, kann Profileinstellungen vornehmen oder auch die Mailbox aufrufen. Die Scalable Capital Jahresbescheinigung findet sich nach Übermittlung in der Mailbox und kann jederzeit aufgerufen werden.
Über die Scalable Capital App kann ebenfalls die Scalable Capital Jahresbescheinigung aufgerufen werden. Aufgrund der Tatsache, dass die Menüpunkte genau gleich wie bei der Webversion sind, stellt das den Nutzer vor keine neuen Herausforderungen.
Davon abhängig, wie umfangreich die Kapitalanlage ist und die damit erzielten Kapitalerträge geworden sind, desto mehr Informationen sind in der Scalable Capital Jahresbescheinigung zu finden.
Wer über Scalable Capital investiert, will mit seinem Geld Gewinne erzielen – hier spricht man eben von Kapitalerträgen. Kapitalerträge sind Gewinne aus Dividenden, Zinseinnahmen und entstehen auch durch den Verkauf von Scalable Capital Aktien, Fonds, Anleihen und ETFs.
Die Kapitalerträge, die innerhalb eines Jahres erzielt worden sind, werden in der Scalable Capital Jahresbescheinigung aufgelistet. Wenn sich im Depot unterschiedliche Anlageprodukte befinden, so gibt es die Information, wie hoch die Scalable Capital Steuer für jedes einzelne Wertpapier war.
Die Depotbank für die Kapitalertragsteuer, das ist die sogenannte Abgeltungssteuer, automatisch ab. Die Höhe dieser Steuer beträgt 25 Prozent. Hinzu kommen 5,5 Prozent Solidaritätszuschlag und Kirchensteuer.
Seit dem Jahr 2023 liegt der Freibetrag bei 1.000 Euro für Singles. Für Ehepaare liegt der Sparer Pauschbetrag bei 2.000 Euro. Bis zum Jahr 2023 lag der Sparer Pauschbetrag für Singles bei 801 Euro und für Ehepaare bei 1.602 Euro. Der Freistellungsantrag für den Sparer Pauschbetrag wird über die Webversion oder über die App beantragt und verlängert sich nach Erstellung automatisch für ein weiteres Jahr.
Investiert man in ETFs oder Investmentfonds, so gibt es in der Scalable Capital Jahresbescheinigung den Bereich der Vorabpauschale. Durch das reformierte Investmentsteuergesetz gibt es diesen Steuerbetrag seit dem Jahr 2019 und wird einmal im Jahr bei thesaurierenden Fonds einbehalten. Dabei bezieht sich die anfallende Scalable Capital Steuer auf das Vorjahr und wird direkt von dem Verrechnungskonto abgezogen. Bei ausschüttenden ETFs gibt es keine Vorabpauschale. Das deshalb, weil es zur automatischen Abführung der Abgeltungssteuer kommt.
Besitzt der Anleger ausländische Wertpapiere und/oder Aktien, so fällt die Quellensteuer an. Die Quellensteuer kann direkt auf die Abgeltungssteuer angerechnet werden.
Durch die Erstellung des Freistellungsauftrages wird die Bank, in dem Fall Scalable Capital, beauftragt, dass anfallende Kapitalerträge automatisch von dem Steuerabzug freigestellt werden. Fehlt dieser Antrag, dann werden die Scalable Capital Steuern automatisch abgeführt.
Wer einen Freistellungsauftrag einrichten oder ändern will, muss sich zuerst einloggen. Im persönlichen Kundenbereich gibt es unter „Profil“ und „Steuern“ die Möglichkeit, dass der Freistellungsauftrag eingerichtet oder geändert werden kann.
Der Freistellungsauftrag muss vor dem Ablauf des aktuellen Jahres eingereicht werden.
Wenn keine Gewinne erzielt wurden, kann für das bestehende Depot eine Verlustbescheinigung beantragt werden. In diesem Fall muss das Formular „Antrag auf Ausstellung einer Verlustbescheinigung“ ausgefüllt werden. Der Antrag muss bis spätestens 15. Dezember eingelangt sein.
Scalable Capital ist ein seriöser Anbieter. Der Anbieter hat eine Lizenz von der deutschen Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht – das ist die BaFin. Die Lizenz wird nur vergeben, nachdem der Anbieter bestimmte Voraussetzungen erfüllt hat. Aufgrund der Tatsache, dass die Anforderungen streng sind, kann man davon ausgehen, dass der Anbieter seriös ist und keine unseriösen oder betrügerischen Machenschaften verfolgt.
Nutzt man das Angebot von Scalable Capital, dann wird das Geld im Zuge der Einlagensicherung geschützt. Der gesicherte Betrag liegt bei 100.000 Euro pro Kunde. Aufgrund der Tatsache, dass die Scalable Capital auch Teil der EdW – der Entschädigungseinrichtung für Wertpapierhandelsunternehmen – ist, können noch weitere Verluste bis maximal 20.000 Euro geltend gemacht werden. Jedoch können diese Beträge nur gefordert werden, wenn der Anbieter zahlungsunfähig wird.
Befasst man sich mit den verschiedenen Test- und Erfahrungsberichten, die über Scalable Capital im Internet zu finden sind, so kommt man relativ schnell zu dem Ergebnis, dass der Anbieter nicht nur seriös ist, sondern auch empfehlenswert. Die Berichte sind vorwiegend wohlwollend und positiv.
Auch wenn Seriosität nicht automatisch dafür steht, dass der Anbieter empfehlenswert ist, so ist das bei Scalable Capital jedoch der Fall. Scalable Capital ist seriös und empfehlenswert.
Scalable Capital punktet mit einem transparenten Gebührenmodell. Aufgrund der Tatsache, dass es drei verschiedene Brokermodelle gibt, gibt es drei verschiedene Gebührenstrukturen. So gibt es die Modelle Free Broker, Prime Broker und Prime Broker Flex.
Free Broker bedeutet, es fallen keine monatlichen Fixkosten an. Jede Transaktion verursacht 0,99 Euro. Prime Broker bedeutet, der Anbieter schreibt eine monatliche Gebühr von 2,99 Euro vor, verzichtet aber auf die Transaktionsgebühren. Prime Broker Flex kostet 4,99 Euro pro Monat und kann vorwiegend erfahrenen Anlegern empfohlen werden.
Aufgrund der verschiedenen Brokermodelle sind auch unterschiedliche Strategien anwendbar. So kann man über Scalable Capital langfristig investieren, es besteht auch die Möglichkeit, als Daytrader aktiv zu werden. Bevor das passende Brokermodell gewählt wird, sollte man also seine Strategie kennen.
Ein Wechsel zwischen den Brokermodellen ist nachträglich möglich. So kann vom kostenlosen Free Broker jederzeit ein kostenloses Brokermodell gewählt werden; ein Wechsel vom kostenpflichtigen Brokermodell ist erst nach einjähriger Mindestlaufzeit möglich.
Wer investiert, muss Steuern bezahlen. Aufgrund der Tatsache, dass Scalable Capital die Steuern automatisch abführt, muss der Anleger hier nicht selbständig aktiv werden. Der Freistellungsauftrag ist jedoch rechtzeitig zu übermitteln.
Die Scalable Capital Jahresbescheinigung wird immer bis zum 12. April in die Mailbox übermittelt. Hier finden sich dann die verschiedenen Daten für das Finanzamt.
Rechtlicher Hinweis: Voraussetzung für die Nutzung unserer Website ist die Vollendung des 18. Lebensjahres sowie die Beachtung der für den jeweiligen Nutzer geltenden Glücksspielgesetze. Darüber hinaus sind die AGB der Wettanbieter zu beachten. Teilnahme an Glücksspiel ab 18 Jahren – Glücksspiel kann süchtig machen – Hilfe finden Sie auf www.bzga.de – 18+ | Erlaubt | AGB gelten
Finanzielle Differenzgeschäfte (sog. contracts for difference oder auch CFDs) sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. Der überwiegende Anteil der Privatkundenkonten verliert Geld beim CFD-Handel. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.