Redakteur
Loading ...
Volumen Trading ist eine besonders einfache Form des Börsenhandels. Sie richtet sich bei ihren Entscheidungen für Käufer und Verkäufer am gehandelten Volumen. Das klingt einfach, ist in der Praxis aber mit vielen Herausforderungen verbunden, die Sie meistern müssen. Das Handelsvolumen ist ein wichtiger Indikator an der Börse.
Wir empfehlen Ihnen, diesen Indikator in erster Linie in Kombination mit anderen Börsenindikatoren zu nutzen. Dann können Sie sich den entscheidenden Vorteil in vielen Situationen verschaffen. Einfache Wahrheiten gibt es an der Börse nicht. Aber es gibt wertvolle Indikatoren, die Ihnen dabei helfen können, zu einem erfolgreichen Trader zu werden.
Volumen Trading basiert auf einer einfachen Idee: An der Anzahl der gehandelten Aktien oder anderen Assets lässt sich vieles ablesen. Wenn ein sehr geringes Volumen gehandelt wird, kann dies etwa darauf hindeuten, dass der Preis bald fallen wird. Umgekehrt kann ein hohes Volumen anzeigen, dass der Preis nach oben geht.
In der Praxis ist alles etwas komplexer. An dieser Stelle geht es uns zunächst darum, die grundlegende Idee, die an dieser speziellen Form des Trading steht, zu erklären. Ob ein niedriges, mittleres oder hohes Handelsvolumen vorhanden ist, hat immer einen Grund. Die Kunst besteht darin, diesen Grund zu finden und für einen Trade zu nutzen.
Moderne Brokersoftware, wie sie etwa von Pepperstone eingesetzt wird, zeigt Ihnen das Handelsvolumen an. Dadurch müssen Sie nicht lange nach dieser Information suchen. Sie sollten allerdings wissen, dass es sich immer um geschätzte Werte handelt, denn erst nach Börsenschluss werden die exakten Werte für den vergangenen Tag ermittelt.
Nach unseren Erfahrungen können Sie sich aber bei den großen Börsen, auch bei den Terminbörsen, darauf verlassen, dass die geschätzten Werte nah an der Realität sind. Für einen Trader ist die Qualität der Information somit ausreichend. Der Beweis ist, dass es zahlreiche Trader gibt, die allein mit dem Indikator Volumen regelmäßig erfolgreich arbeiten.
Zunächst benötigen Sie einen Broker wie Pepperstone, bei dem in der Software das Handelsvolumen angezeigt wird. Ansonsten können Sie diesen Indikator nicht sinnvoll nutzen. Doch es genügt nicht, diesen Indikator zur Verfügung zu haben. Sie müssen auch wissen, wie Sie das gehandelte Volumen für Ihre Zwecke einsetzen können.
Die Grundidee bei jedem Trade besteht darin, möglichst früh in einen Trend investiert zu sein. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um einen Aufwärts- oder Abwärtstrend handelt. Wichtig ist nur, dass Sie frühzeitig erkennen, in welche Richtung es geht und einsteigen. Doch die meisten Indikatoren sind sogenannte nachlaufende Indikatoren.
Es hilft Ihnen aber nicht viel, wenn Sie erst im Nachhinein oder kurz vor Ende des Trends erkennen, dass Sie hätten einsteigen müssen. Ein großer Vorteil beim Volumen Trading ist, dass Sie genau sehen, was aktuell im Moment passiert. Deswegen können Sie auch entsprechend reagieren. Ob Sie zusätzlich Hebel Trading nutzen, ist eine Frage, mit der Sie sich auf jeden Fall näher beschäftigen sollten.
Doch uns geht es darum, Ihnen dabei zu helfen, die richtigen Zeitpunkte für den Einstieg zu finden. Generell sollten Sie sich immer mit steigenden und fallenden Trends beim Handelsvolumen beschäftigen. Wenn plötzlich das Handelsvolumen stark steigt oder stark fällt, deutet das darauf hin, dass etwas im Markt passiert.
Wenn das Handelsvolumen langsam ansteigt, ist dies ein Hinweis darauf, dass mehr Käufer oder Verkäufer in den Markt kommen. Am Kurs können Sie ablesen, in welche Richtung sich der Markt bewegt. Durch den Vergleich mit vorherigen Mustern können Sie erkennen, ob die Chance hoch ist, dass sich ein Trend manifestiert.
Beim Volumen Trading können Sie die Bewegungen live verfolgen und somit einen Trend antizipieren. Wenn Sie dann rechtzeitig einsteigen, können Sie genüsslich zuschauen, wie der Kurs steigt oder fällt. Wichtig ist, dass Sie ein klares Muster erkennen, das Sie vielleicht schon an anderer Stelle im Kurs des Assets entdeckt haben.
Auch beim KI Trading kann das Handelsvolumen ein wichtiger Indikator sein. Bei aller Begeisterung darüber, dass Sie einen günstigen Zeitpunkt für den Einstieg gefunden haben, sollten Sie nie vergessen, dass Sie auch einen guten Zeitpunkt für den Ausstieg benötigen. Auch dabei kann Ihnen das Handelsvolumen helfen.
Zudem sollten Sie immer berücksichtigen, dass Sie immer auch falsch liegen können. Entsprechend sollten Sie auch beim Handel auf Basis des Handelsvolumens immer ein vernünftiges Risikomanagement betreiben. Insbesondere ist es wichtig, dass Sie sich gegen fallende Kurse mit einem Stop-Loss absichern.
Das Volumen Trading hat seine Berechtigung und es gibt Trader, die nahezu ausschließlich auf Basis dieses Indikators arbeiten. Aus unserer Sicht ist es aber erfolgversprechender, weitere Indikatoren einzubeziehen. Nicht zuletzt haben Sie dann nach unserer Erfahrung den Vorteil, dass Sie mehr attraktive Trades finden.
Es gibt viele unterschiedliche Indikatoren, die in ihrer Aussagekraft teilweise erheblich voneinander abweichen. Die große Kunst besteht darin, die Indikatoren zu finden, die für Ihr Asset optimal geeignet sind. Dabei kann es hilfreich sein, historische Kurse zu analysieren. Wenn Sie historische Daten nutzen, können Sie viel lernen.
Wir haben eine ganze Reihe von Börsenindikatoren in der obigen Tabelle zusammengestellt. Dabei handelt es sich nicht durchweg um Indikatoren, die für das Daytrading ideal geeignet sind. Einige Indikatoren funktionieren nur auch nur für bestimmte Märkte. Entscheidend ist an dieser Stelle aber für uns, dass Sie sehen, dass es viele andere Indikatoren gibt, die Sie in Ihre Entscheidungen einfließen lassen können.
Die meisten erfolgreichen Trader finden 3–4 Indikatoren, mit denen sie zuverlässig attraktive Trades finden. Wenn das Handelsvolumen für Sie ein wichtiger Indikator ist, sollten Sie noch zwei oder drei weitere Indikatoren hinzunehmen, damit Sie zuverlässige Trades realisieren können. Je höher ihre Trefferquote ist, desto mehr gewinnen Sie am Ende.
Das Handelsvolumen ist ein wichtiger Indikator, den viele Trader nutzen. Es gibt allerdings nur eine kleine Gruppe von Tradern, die ausschließlich Volumen Trading betreibt. Der Grund ist recht einfach zu erklären: Wenn das Handelsvolumen sich verändert, kann dies viele unterschiedliche Gründe haben. Nicht jeder Grund ist geeignet, um einen Einstieg oder Ausstieg bei einem Trade anzuzeigen.
Es kann durchaus vorkommen, dass einzelne Muster beim Handelsvolumen völlig unterschiedliche Folgen haben. Deswegen hat es sich bewährt, zusätzliche Indikatoren zu nutzen. Chartmuster, die etwa einen steigenden oder fallenden Kurs vorhersagen, sind dabei oft besonders nützlich. Allein sind diese Chartmuster meist auch nicht zuverlässig. Aber in Kombination mit dem Handelsvolumen können sich starke Signale ergeben.
Wenn Sie nach und nach auf Basis eigener Erfahrungen und Beobachtungen erkennen, dass bestimmte Muster beim Handelsvolumen, die zeitgleich mit Mustern im Chart auftreten, den Kurs in eine bestimmte Richtung bewegen, ist das großartig. Dann haben Sie ein System, mit dem Sie traden können.
Wie bei allen Indikatoren sollten Sie immer davon ausgehen, dass alles ganz anders kommen kann, als es zunächst scheint. Das ist der Grund, warum es nur wenige Konstellationen gibt, in denen das Handelsvolumen als alleiniger Indikator historisch eine zuverlässige Aussagekraft hat. Umgekehrt gilt aber auch, dass Sie ohne einen Blick auf das Handelsvolumen viele bewährte Strategien nicht sinnvoll umsetzen können.
Eine vernünftige Strategie ist die Basis für jeden langfristigen Trading-Erfolg. Das gilt auch für das Volumen Trading. Wenn Sie sich nur von Ihrer Intuition leiten lassen, kann das auf Dauer kaum funktionieren. Die meisten erfolgreichen Trader haben eine klare Strategie und wissen genau, wann sie ein- und aussteigen möchten.
Sie können bewährte Strategien übernehmen oder eigene Strategien entwickeln. In jedem Fall sollten Sie am Ende jedes Tages überprüfen, wie erfolgreich Ihre Strategien tatsächlich sind. Wenn Sie nicht den gewünschten Erfolg hatten, sollten Sie überlegen, ob es an den Strategien lag oder ob Sie die Strategien vielleicht nicht richtig angewendet haben.
Manchmal genügt es schon, einen zusätzlichen Indikator, etwa ein bestimmtes Chart Pattern in die Strategie einzufügen. Dann erhöhen Sie vielleicht die Chance, mit dieser Strategie erfolgreich zu sein. Absolute Gewissheiten gibt es an der Börse nicht. Es gibt viele unterschiedliche Faktoren, die Einfluss auf die Kurse nehmen können.
Trotzdem funktionieren manche Strategien über einen langen Zeitraum, bevor sie angepasst werden müssen. Damit Sie mit einer Strategie erfolgreich sind, müssen Sie diese Strategie konsequent umsetzen. Dazu ist ein hohes Maß an Selbstdisziplin erforderlich. Ihre Entscheidungen dürfen nicht schwanken wie das Handelsvolumen.
Als Anfänger und Einsteiger sollten Sie beim Volumen Trading nicht gleich große Summen bewegen. Zu Beginn können Sie auch mit Papiergeschäften vollkommen kostenlos ausprobieren, ob Ihre Strategien funktionieren. Im Anschluss ist es empfehlenswert, mit kleinen Beträgen zu starten. Dabei sollten Sie allerdings auch immer die Gebühren und Kosten im Blick behalten.
Mit einem kleinen Budget halten Sie Ihr Risiko in einem überschaubaren Rahmen. Auch wenn einmal ein paar Trades nicht aufgehen sollten, ist das kein Beinbruch. Wenn Sie Ihr komplettes Budget verlieren, sollte das Ihr Leben nicht nachhaltig beeinträchtigen. Gerade als Anfänger können Sie nicht davon ausgehen, dass Sie sofort erfolgreich sind.
Nach jedem Trade sollten Sie sich die Zeit für eine Analyse nehmen, auch wenn Sie erfolgreich waren. Sie sollten sich fragen: Warum hat der Trade funktioniert/nicht funktioniert? Wäre ein besserer Einstieg oder Ausstieg möglich gewesen? Wie kann ich beim nächsten Trade besser vorgehen, um einen Verlust zu vermeiden oder den Gewinn zu erhöhen?
Erfolgreiche Trader hinterfragen ihre Strategien kontinuierlich. Wenn Sie kleine Lücken in einer ansonsten erfolgreichen Strategie schließen, kann dies ein paar Prozentpunkte mehr Gewinn bringen. Beim Trading mit Handelsvolumen und anderen Indikatoren geht es immer darum, kleine Vorteile möglichst effizient zu nutzen.
Volumen Trading sollte jeder Anleger kennen. Aber vor allem Daytrader, die von schnellen Bewegungen nach oben und nach unten profitieren möchten, sollten sich intensiv mit dem Thema Handelsvolumen beschäftigen. Bei einem renommierten Broker wie Pepperstone können Sie aktuelle Daten nutzen und Ihre Trades auf Basis des Handelsvolumens optimieren.
Es ist durchaus möglich, allein mit dem Indikator Volumen interessante Trades zu bewerkstelligen. Aber auf lange Sicht werden Sie feststellen, dass die besten und zuverlässigsten Trades immer auf mehreren Indikatoren basieren. Das Handelsvolumen ist definitiv ein Indikator, den Sie immer auf dem Schirm haben sollten.
Wenn etwa ein Kurs steigt und das Handelsvolumen deutlich nachlässt, wäre es ein Fehler, diesen Fakt nicht in die Überlegungen für einen anstehenden Trade einzubeziehen. An der Börse ist nichts sicher und es gibt immer viele Möglichkeiten. Deswegen ist es wichtig, dass Sie sich möglichst intensiv mit vielen Indikatoren auseinandersetzen. Auch Anfänger können sich mit dem Handelsvolumen beschäftigen, denn es handelt sich um einen einfachen und aussagekräftigen Indikator.
Als Volumen Trading wird Trading auf Basis des Handelsvolumens beschrieben. Ein stark ansteigendes Volumen kann genauso wie ein stark fallendes Volumen ein Hinweis darauf sein, dass der Kurs steigt oder fällt.
Für Volumen Trading benötigen Sie eine passende Software, in der das aktuelle Handelsvolumen angezeigt wird. Nur dann können Sie relevante Muster rechtzeitig erkennen und zeitnah Entscheidungen für oder gegen einen Trade treffen.
Es ist durchaus möglich, allein mit Volumen Trading erfolgreich zu sein. Dafür gibt es zahlreiche Beispiele. Aber noch erfolgversprechender ist es, das Handelsvolumen nur als einen von mehreren Indikatoren zu nutzen, um attraktive Trades zu finden.
Volumen Trading ist auch für Einsteiger interessant. Sie sollten mit kleinen Beträgen handeln, bei jedem Trade einen Stop-Loss setzen und erfolgreiche und erfolglose Trades analysieren, um etwas zu lernen. Es ist wichtig zu verstehen, dass nicht jeder Trade erfolgreich sein kann.
Rechtlicher Hinweis: Voraussetzung für die Nutzung unserer Website ist die Vollendung des 18. Lebensjahres sowie die Beachtung der für den jeweiligen Nutzer geltenden Glücksspielgesetze. Darüber hinaus sind die AGB der Wettanbieter zu beachten. Teilnahme an Glücksspiel ab 18 Jahren – Glücksspiel kann süchtig machen – Hilfe finden Sie auf www.bzga.de – 18+ | Erlaubt | AGB gelten
Finanzielle Differenzgeschäfte (sog. contracts for difference oder auch CFDs) sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. Der überwiegende Anteil der Privatkundenkonten verliert Geld beim CFD-Handel. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.