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IPO steht für „Initial Public Offering“ und beschreibt das erstmalige öffentliche Angebot von Wertpapieren eines Unternehmens, das sich für den Börsengang entschieden hat. Das bedeutet, beim IPO wird die Aktie erstmals an der Börse platziert.
Das Börsendebüt steht sozusagen für den Erstverkauf von Aktien, die von Seiten des Unternehmens emittiert worden sind. Beschließt also das Unternehmen, die Aktien der Öffentlichkeit zum Verkauf anzubieten, so findet ein IPO statt. Dabei entscheidet das Unternehmen selbst, wie viele Aktien zum Verkauf angeboten werden. Eine Investmentbank schlägt hingegen den Startkurs der Aktie vor.
Über Freedom24.com kann man Aktien zum Ausgabepreis bekommen. Kunden, die das Angebot von Freedom24.com nutzen, bekommen nach der Mindesteinlage (2.000 Euro) eine Aktie zum Ausgabepreis. Je höher der investierte Betrag ist, der investiert wurde, desto mehr Aktien gibt es dann zum Ausgabepreis. Der Prozentsatz basiert auf den Kundenratings, das wiederum auf der Portfolioqualität sowie auf der Handelsaktivität basiert. Wer das persönliche Rating verbessern will, damit sodann mehr Aktien zum Ausgabepreis gutgeschrieben werden, sollte ein Handelskonto auf Freedom24.com eröffnen und versuchen, innerhalb der ersten 30 Tage ein gutes Portfolio zusammenzustellen.
Bislang war der Service, Aktien zum Ausgabepreis zu bekommen, nur institutionellen Anlegern vorbehalten. Da die bei Freedom24.com tätigen Analysten die verschiedenen Geschäftskennzahlen sowie das Marktumfeld begutachten und verfolgen, werden den Kunden auch immer die vielversprechendsten Angebote präsentiert. Nach einer Sperrfrist, die 93 Tage dauert, können die zum Startpreis gekauften Aktien sodann zum Marktpreis verkauft werden. Am Ende der Sperrfrist liegt der durchschnittliche Kursanstieg bei 53 Prozent.
Es gibt aber noch einen weiteren Punkt, der dafür spricht, dass man so schnell wie möglich sein Konto bei Freedom24.com auflädt und nach der Registrierung investiert: Die Provision für den Aktienkauf zum Ausgabepreis hängt nämlich immer vom Wert des verfügbaren Vermögens am Anlagekonto am Tag vor dem Börsengang ab. Die Höhe setzt sich aus dem Bargeldbetrag sowie dem Wert der marktbewerteten Wertpapiere zusammen. Liegt das Vermögen unter 20.000 US Dollar, so muss eine Freedom24.com Gebühr von 5 Prozent des Transaktionsbetrages bezahlt werden. Wenn das Vermögen zwischen 20.000 US Dollar und 49.999 US Dollar liegt, so liegt die Provision bei 4 Prozent. Übersteigt das Vermögen 50.000 US Dollar, so schrumpft die Provision auf 3 Prozent.
Es ist tatsächlich ein Alleinstellungsmerkmal, das von Freedom24.com geschaffen wurde. Es gibt keinen anderen Broker am Markt, der es möglich macht, dass Aktien zum Ausgabepreis gekauft werden können.
Die Gründe, weshalb ein Unternehmen an der Börse notieren will, sind unterschiedlich: Viele Unternehmen wollen mit dem Börsengang neues Kapital schaffen, um sodann etwa eine Expansion finanzieren zu können. Das neue Kapital kann aber auch dafür genutzt werden, um neue qualifizierte Mitarbeiter zu bezahlen oder Schulden zu reduzieren. Zudem kann die Börsennotierung das Unternehmen auch stärker in die Öffentlichkeit rücken – das verbessert das eigene Profil.
Es gibt aber auch Alternativen zu IPOs. Das heißt, es gibt nicht nur den einen Weg, sondern verschiedene Möglichkeiten, wie man einen Zugang zu öffentlichen Märkten bekommen kann. Dazu gehören etwa die direkte Notierung, Reverse Takeover sowie die sogenannte Niederländische Auktion.
Bei einer direkten Notierung wird dem Unternehmen die Möglichkeit geboten, dass es an einer Börse notiert wird, ohne aber von einem Underwriter notiert zu werden. Das findet statt, wenn das Unternehmen beschließt, dass keine neuen Aktien emittiert werden, sondern nur die Gesellschafter die Möglichkeit bekommen, die Aktien an die Öffentlichkeit zu verkaufen. Eine direkte Notierung kann schneller als ein IPO zustande kommen, die Kosten sind deutlich geringer und es werden nicht die bestehenden Anteile der Gesellschafter verwässert. Es gibt einige Unternehmen, die sich für eine direkte Notierung entschieden haben – eines der bekanntesten Unternehmen, das in letzter Zeit die direkte Notierung bevorzugt hat, war Spotify.
Ein sogenanntes Reverse Takeover findet dann statt, wenn das private Unternehmen von einem öffentlichen Unternehmen übernommen wird. Das heißt: Die Unternehmen führen die Aktien zusammen und bieten diese dann der Öffentlichkeit an. Das ist, verglichen zu einem gewöhnlichen IPO, eine zeitsparende und vor allem auch kosteneffizientere Möglichkeit, wie man Aktien an der Börse notieren kann. Virgin Galactic war etwa ein Unternehmen, das sich für diesen Weg entschieden hat.
Bei einer Niederländischen Auktion wird der IPO Preis durch die Gebotannahme für die Aktienanzahl, die ein Anleger kaufen will, zum Preis, den er bezahlen möchte, festgelegt. Nach Beendigung der Auktion legen die Underwriter dann einen Höchstpreis fest, zu dem dann die Aktie notiert werden darf. Ein Unternehmen, das sich für diesen Weg entschieden hat, war Alphabet (Google).
Der sogenannte IPO Prozess wird mit der Entscheidung des Unternehmens gestartet, die Aktien über eine Börse der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen. Zu Beginn wird ein Audit durchgeführt. Das findet unter Berücksichtigung aller Aspekte der Finanzlage des Unternehmens statt. Wenn alles in Ordnung ist, muss das Unternehmen in weiterer Folge eine Registrierungserklärung erstellen, die dann bei der dafür zuständigen Börsenaufsicht eingereicht wird. In den USA ist das etwa die SEC – die United States Securities and Exchange Commission. Die Börse überprüft dann den Antrag und nimmt diesen an oder lehnt ihn ab. Mitunter kann die Börse den Antrag auch annehmen und verweist darauf, dass es bestimmte Änderungen benötigt, damit dann der Prozess, wie gewünscht, gestartet werden kann. Wird der Antrag letztlich angenommen, dann kann das Unternehmen eine bestimmte Aktienanzahl notieren lassen, die dann über die gewählte Börse zum Verkauf angeboten wird.
Das Unternehmen entscheidet dann selbst, welche Anzahl zum Aktien Verkauf angeboten werden. Danach führt die Investmentbank noch die Bewertung des Unternehmens durch. Danach folgt die Bekanntgabe des Startkurses der Aktie. Der IPO Preis wird übrigens auch von der Investmentbank festgelegt. Ist die Börsennotierung erfolgt, so kann nun der Aktienhandel mit der Öffentlichkeit beginnen.
Die Vor- und Nachteile im Überblick
Empfohlener Broker | Anlageklassen | Lizenz |
---|---|---|
Capital.com Erfahrungen 2025 | Aktien, CFD, Kryptowährungen, Forex & Futures | SCB – Securities Commission of The Bahamas |
eToro Erfahrungen 2025 | Aktien, CFD, ETF, Forex & Futures | CySEC – Cyprus Securities and Exchange Commission |
Trade Republic Erfahrungen 2025 | Aktien, ETF, Kryptowährungen & Zertifikate | BaFin – Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht |
Scalable Capital Erfahrungen 2025 | Aktien & ETF | BaFin – Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht |
Interactive Brokers Erfahrungen 2025 | Aktien, ETF, CFD, Forex, Kryptowährungen, Anleihen, Fonds, Futures, Optionen & Zertifikate | SEC – United States Securities and Exchange Commission |
Smartbroker Erfahrungen 2025 | Aktien, ETF, Zertifikate, Anleihen, Fonds & Optionen | BaFin – Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht |
Freedom Finance Erfahrungen 2025 | Aktien, ETF & Optionen | CySEC – Cyprus Securities and Exchange Commission |
ActivTrades Erfahrungen 2025 | Aktien, ETF, CFD, Forex & Kryptowährungen | FCA – Financial Conduct Authority |
Skilling Erfahrungen 2025 | Aktien, CFD, Forex & Kryptowährungen | CySEC – Cyprus Securities and Exchange Commission |
Naga Erfahrungen 2025 | Aktien, ETF, CFD, Forex, Kryptowährungen & Futures | CySEC – Cyprus Securities and Exchange Commission |
Möchte man ein IPO kaufen, so ist – wie schon erwähnt – Freedom24.com durchaus ein Broker, den man sich sodann näher ansehen sollte.
Freedom24.com ist eine europäische Tochtergesellschaft der Freedom Holding Corp., einer an der NASDAQ notierten Firma. Die Marktkapitalisierung liegt bei etwa 3,4 Milliarden US Dollar. 310.000 Kunden – so die Angaben von Freedom24.com – nutzen das Angebot. Reguliert wird der Broker von der SEC, der BaFin (das ist die deutsche Finanzaufsichtsbehörde) sowie von der CySEC (das ist die zyprische Finanzaufsichtsbehörde).
Den Kunden von Freedom24.com werden mehr als 1 Million Handelsinstrumente zur Verfügung gestellt. Dazu gehören etwa Aktien, Futures, ETFs oder auch Optionen an den wichtigsten Börsen Europas, den USA sowie Asien (NASDAQ, CME, NYSE, HKEX, LSE, Deutsche Börse, Euronext usw.).
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