Klage gegen Erweiterung des Skigebiets Keilberg

Erschienen am 12.04.2022

Klage gegen Erweiterung des Skigebiets Keilberg

Skifahrer an einem Pistenplan an der Südseite des Keilberg-Gipfels. Nach rechts zweigt hier die Strecke 24 ab - die Verbindung zum Skigebiet Neklid. Tschechiens Generalstaatsanwaltschaft spricht von einem falsch deklarierten Bau ohne Genehmigung. Bild: Oliver Hach

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Tschechiens Generalstaatsanwaltschaft sagt: Die Stadt Jáchymov hat die Abholzung von mehreren Hektar Wald am höchsten Gipfel des Erzgebirges unbefugt und unter falschen Voraussetzungen genehmigt. Es ging um nichts geringeres als Tschechiens größtes Wintersport-Areal.

In Oberwiesenthal schaut man oft neidisch hinüber zum Keilberg: Skifahrer konnten dort in den vergangenen Jahren nahezu jeden Winter in einer neuen Sesselbahn fahren oder neu gestaltete Abfahrtspisten nutzen. Am Klínovec, so der Eindruck, wird alles genehmigt und umgesetzt, während in Sachsen der Bau von Skiliften nicht vorankommt.

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