Regionale Nachrichten und News mit der Pressekarte
Sie haben kein
gültiges Abo.
Regionale Nachrichten und News
Schließen
Die Zeichen stehen auf Streik: Verdi fordert für seine Mitglieder beim DRK Sachsen mehr Gehalt.
Die Zeichen stehen auf Streik: Verdi fordert für seine Mitglieder beim DRK Sachsen mehr Gehalt. Bild: Ying Tang/Imago
Annaberg
Rettungsdienst: Stehen die Zeichen im Erzgebirge auf Streik?

Nach der vierten Verhandlungsrunde zum Thema Gehaltssteigerung ist Bewegung in die bislang vertrackte Situation geraten. Verdi fordert 11 Prozent mehr Gehalt für seine Mitglieder.

„Zu gut, um zu streiken – zu schlecht, um abzuschließen.“ So bringt André Urmann die vierte Runde der Tarifverhandlungen zwischen der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi und dem DRK-Arbeitgeberverband in Sachsen auf den Punkt. Sie lief in dieser Woche. Das sagt der Gewerkschafter, er ist der Verhandlungsführer von Verdi-Seite, auf Anfrage...
Registrieren und testen.
Jetzt mit Ihrer Registrierung 1 Monat gratis testen und alle Beiträge lesen.
Schon Abonnent? Melden Sie sich mit ihren Zugangsdaten an.
© Copyright Chemnitzer Verlag und Druck GmbH & Co. KG
Das könnte Sie auch interessieren
14.03.2025
3 min.
Hohenstein-Ernstthal: DRK bietet „Streikbrecher-Prämie“ und wirft Verdi Gefährdung von Patienten vor
In mindestens einer der Rettungswachen des DRK Hohenstein-Ernstthal tauchte der Aushang auf (im Bild Gersdorf).
Das Angebot gilt für Verdi-Mitglieder bei den Rettungswachen, die auf ihr Streikrecht verzichten. Die Gewerkschaft ist empört. Das DRK wirft Verdi vor, mit der Gesundheit von Menschen zu spielen.
Bernd Appel
18.03.2025
3 min.
Verdi ruft zu Streik bei DRK-Zwickau auf: Zwei Rettungswachen und drei Kitas müssen am Donnerstag schließen
Wie hier in Erfurt ruft Verdi am Donnerstag die Beschäftigten des DRK-Zwickau zum Streik auf.
Tarifstreit: Verdi verleiht seinen Forderungen Nachdruck. Die Notfallbetreuung bei akuten Erkrankungen ist beim DRK gewährleistet. Für drei der fünf Kitas war keine Notbetreuung möglich.
Frank Dörfelt
24.03.2025
5 min.
Achtsamkeit im Landtag, Lob für Berlin: Das andere Gesicht von Michael Kretschmer
Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (rechts) bei der Debatte der „Freien Presse“ mit Chefredakteur Torsten Kleditzsch am Montagabend in Zwickau.
Bei der „Freie Presse“-Debatte verzichtet Sachsens Ministerpräsident auf politische Attacken. Dafür sind die Probleme viel zu dringend. Sie fangen bei VW an – aber hören dort lange nicht auf.
Frank Hommel
07:45 Uhr
2 min.
Schritte zu Verkauf der Muldentalkliniken genommen
Muldentalkliniken werden an Sana-Gruppe verkauft (Archivbild).
Die Muldentalkliniken sind finanziell angeschlagen - die Sana-Gruppe soll die Häuser in Wurzen und Grimma übernehmen. Die Mitarbeiter haben grünes Licht gegeben - indem sie Einschnitte in Kauf nehmen.
24.03.2025
3 min.
„Wir wissen nicht, was morgen kommt. Es brennt“ – Erzgebirgische Unternehmen in der Krise
Thomas Windisch und Marco Reiß führen als Gesellschafter das Elterleiner Eisenwerk. Sie machen sich große Sorgen um die Zukunft des 1853 gegründeten Unternehmens.
Im Erzgebirgskreis ist die Anzahl der Insolvenzen um 60 Prozent gestiegen. Die Industrie- und Handelskammer wendet sich an Unternehmer, die wie Thomas Windisch und Marco Reiß in einer schwierigen Situation stecken. Ist Hilfe möglich?
Katrin Kablau
07:39 Uhr
6 min.
Debatte in Zwickau: Was „Freie Presse“-Leser von Michael Kretschmer wissen wollen
Nach dem offiziellen Teil ist Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (2.v.r.) noch von Besuchern der „Freie Presse“-Debatte umlagert. Die Gymnasiastin Lena Marie Männel nutzt die Gelegenheit für ein persönliches Gespräch.
Die Atmosphäre ist fast gemütlich und eine Friseurin enthüllt, worüber sie mit dem Regierungschef auf Instagram chattet. Dennoch finden das Gespräch „Was jetzt, Herr Kretschmer?“ und die Fragerunde unter strengsten Sicherheitsvorkehrungen statt.
Tobias Wolf
Mehr Artikel