Eine Frau, zwei Worte - drei Bundesländer

								Eine Frau, zwei Worte - drei Bundesländer 
			
					Erschienen am 24.10.2020															

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 Foto: Fotolia/liveostockimages

Für Sie berichtet
Jan Oechsner

Eine Frau aus der Region Stollberg soll den Holocaust geleugnet haben. Ein Informant hatte wegen ihr das Landeskriminalamt in Niedersachsen eingeschaltet - später dann Ermittler aus Thüringen und Sachsen. Doch hat die Frau es wirklich getan? Das wird ein Geheimnis bleiben. Nur: Warum eigentlich?

Der Chatverlauf an jenem 26. November 2018 um 21.50 Uhr auf der Kommunikationsplattform Telegram hat sich so gelesen: "Wer hat den Krieg angezettelt? A. H. ist es nicht gewesen ... Lieber mal nach England schauen, Churchill fragen." Und dann kommt diese verdächtige Wortfolge inklusive der Auslassungspunkte: "Konzen- trationslager... Lüge ..."

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