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Hohe Kosten und Aufwand: So fordert die Testpflicht Arbeitgeber aus dem Erzgebirge

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Beschäftigte können sich künftig öfter testen lassen. Die Regeln stellen nicht nur Firmen, sondern auch die Kommunen vor Herausforderungen.


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77 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 7
    6
    435200
    25.04.2021

    @Piepsi05: Haben Sie ein wenig betriebswirtschaftliche Kenntnisse? Wissen Sie wie hoch die Kosten für Arbeitgeber sein können, wenn MItarbeiter mehrere Wochen krank sind? Sagt Ihnen Lohnfortzahlung etwas? Personalplanung bei Ausfall ganzer Abteilungen? Vertragstrafen wenn ggf. nicht rechtzeitig geliefert werden kann? Freistellung der Eltern wenn Kinder nicht zur Schule können?

    Da sollten den AGs die paar Euros für die Mitarbeiter locker schaffen. Und vor allem sollten die MItarbeiter das den AGs auch wert sein.

    Dicken Mercedes als Firmenwagen fahren aber für die Arbeiter nicht mal für 10 oder 20 Öcken je Woche übrig haben.

    Und ein AG mit 800 Beschäftigten macht sicher auch ganz andere Umsaätze und Gewinne als der Kleinbetrieb mit 3 Leuten. Also schaut mal die Relationen!

  • 10
    12
    Nixnuzz
    25.04.2021

    Irgendwo steht doch das ANs die ihnen vorgeschriebenen persönlichen Schutzausrüstung zu tragen hätten. Wenn derartige Ausrüstung /Testung verpflichtend vorgeschrieben wäre , wäre sicherlich das Gesundheitsrisiko stark reduziert. Also packt das in die Betriebsanweisungen mit rein. Sähe je nach Firma anders aus aber dem Wohle der Mitmenschen hilfreich.

  • 29
    7
    Piepsi05
    25.04.2021

    435200 ja Arbeitgeber haben eine Fürsorgepflicht.

    Aber Corona ist nicht das einzige Problem der Arbeitgeber, dazu kommen vielfältige andere Probleme (Material, Absatz und vieles mehr), eine Firma egal welcher Größe am laufen zu halten und erfolgreich am Markt zu platzieren ist immer eine Herausforderung, ist nicht nur eine Frage der Gewinnmaximierung sondern damit werden auch die Arbeitsplätze erhalten.

  • 36
    12
    jeverfanchemnitz
    25.04.2021

    Auch mir kommen gleich die Tränen. Kosten pro Arbeitnehmer max. ca 50 € im Monat. Und wieviel ist das dann in Prozent vom Monatslohn im Hochlohngebiet Erzgebirge?

  • 36
    19
    Marcel011287
    25.04.2021

    Also ein Unternehmen mit 20 Mitarbeitern soll 3.500 EUR Kosten pro Monat für die Tests haben. Bei ca. 5 EUR pro Test und zwei Tests pro Mitarbeiter und Woche macht das 800 EUR pro Monat. Desinfektionsmittel und Taschentücher werden wohl nicht 2.700 EUR kosten.

    Die Berichterstattung das die Testkosten zu hoch wären kann ich nicht nachvollziehen. Andere Branchen sind seit 1 Jahr geschlossen oder sehr eingeschränkt und die anderen Unternehmen können größtenteils weiter wie bisher arbeiten und beklagen sich über die Testkosten.

  • 36
    15
    MarioGrimm
    25.04.2021

    Die Meinung von 435200 ist so schon in Ordnung ,die einzige Frage die sich mir stellt ist , warum kann ich mehrmals pro Woche einen Test in einem Testcenter machen der völlig kostenfrei ist und als Arbeitgeber muss ich diese Tests selbst beschaffen und bezahlen ?? Dann stellt doch diese Tests den Unternehmen genauso kostenlos zur Verfügung denn kein Arbeitgeber ist verantwortlich für diese Pandemie !!! Ich wäre allerdings dafür diese Tests nicht länger freiwillig machen zu müssen sondern verpflichtend und nur mit diesem negativen Test kann ich Arbeiten !! Beim Friseur und wenn ich ein Kind zur Kita bringe bzw. wenn ich bestimmte Bereiche betreten will ist dieser Test verpflichtend und in einen Betrieb kann ich munter einmaschieren ohne das der andere neben mir weis ob ich infiziert bin oder nicht !! Seltsame Notbremse die da beschlossen wurde !!!

  • 65
    60
    435200
    24.04.2021

    Jeder Arbeitgeber hat gegenüber den Mitarbeitenden eine Fürsorgepflicht.
    Sollen die Chefs doch froh sein, überhaupt arbeiten zu dürfen in der heutigen Zeit.

    Was wäre denn, wenn die Hälfte der Belegschaft plötzlich ausfallen würde. Das kostet dann wohl nichts?

    Da sieht man wieder mal, dass Arbeitgeber weder das Wohl von Kunden und/oder Mitarbeitern im Sinn haben, sondern nur Kosten und Gewinnmaximierung.

    Immer schön Fördermittel und Corona-Hilfen vom Staat absahnen - aber selbst keinen Beitrag dazu leisten.

    So, und nun können die Rote-Daumen-Klicker wieder aktiv werden.