Konflikte, Mobbing, Gruppendruck: Wie Schüler im Erzgebirge lernen, „weder Opfer noch Gefahr“ zu sein

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Maik Hinrich von der Auer „Verhaltensfabrik“ setzt beim Training mit den Kindern in der Oberschule Bergstadt Schneeberg auf ein quietschendes Gummihuhn. Dabei geht es darum, zu lernen, sich in bestimmten Situationen zu beherrschen. Wer lacht, muss Kniebeuge machen.

Maik Hinrich von der Auer „Verhaltensfabrik“ setzt beim Training mit den Kindern in der Oberschule Bergstadt Schneeberg auf ein quietschendes Gummihuhn. Dabei geht es darum, zu lernen, sich in bestimmten Situationen zu beherrschen. Wer lacht, muss Kniebeuge machen. Bild: Georg Dostmann

Eigene Grenzen kennen und setzen, Stopp sagen können: Auch das gehört zum Programm, das die „Verhaltensfabrik“ den Kindern vermitteln will.

Eigene Grenzen kennen und setzen, Stopp sagen können: Auch das gehört zum Programm, das die „Verhaltensfabrik“ den Kindern vermitteln will. Bild: Georg Dostmann

Torsten Badstübner schätzt gute Manieren und ist mit dem Verein für Aktivität und Prävention seit 20 Jahren aktiv, um Schüler im Umgang miteinander fit zu machen.

Torsten Badstübner schätzt gute Manieren und ist mit dem Verein für Aktivität und Prävention seit 20 Jahren aktiv, um Schüler im Umgang miteinander fit zu machen. Bild: Anna Neef/Archiv

Aue

28.10.2024

Konflikte, Mobbing, Gruppendruck: Wie Schüler im Erzgebirge lernen, „weder Opfer noch Gefahr“ zu sein

Viele Kinder beherrschen grundlegende Regeln des Miteinanders nicht mehr. Ein Schulprojekt im Erzgebirge versucht, das zu ändern. Dabei helfen spielerische Übungen - zum Beispiel mit einer Gummiente.

Der Junge ist sichtlich geknickt. Kann man ihm vertrauen? Diese Frage steht in seiner Klasse plötzlich im Raum. Und alle Mitschüler heben die Hand bei der Antwort „Nein“. Das Warum folgt prompt: Weil er oft den Unterricht stört, gemein zu anderen ist, beleidigt und mobbt. Aber gibt es auch Pluspunkte für den Jungen? Auch jetzt gehen einige...

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