Medizinische Versorgung: Wird Schneeberg zum Vorbild fürs Erzgebirge?

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Das ehemalige Bergarbeiterkrankenhaus wurde von der Bergstadt Schneeberg aus der Insolvenz zurückgekauft und soll zu einem medizinischen Versorgungszentrum ausgebaut werden.

Das ehemalige Bergarbeiterkrankenhaus wurde von der Bergstadt Schneeberg aus der Insolvenz zurückgekauft und soll zu einem medizinischen Versorgungszentrum ausgebaut werden. Bild: Dirk Hanus/Archiv

Staatssekretärin Dagmar Neukirch, Landtagsabgeordneter Eric Dietrich, Gesundheitsministerin Petra Köpping und Bürgermeister Ingo Seifert (von links) nach der BAK-Besichtigung.

Staatssekretärin Dagmar Neukirch, Landtagsabgeordneter Eric Dietrich, Gesundheitsministerin Petra Köpping und Bürgermeister Ingo Seifert (von links) nach der BAK-Besichtigung. Bild: Uwe Zenker

In das ehemalige Bergarbeiterkrankenhaus ist bereits die Poliklinik Bergstadt Schneeberg eingezogen.

In das ehemalige Bergarbeiterkrankenhaus ist bereits die Poliklinik Bergstadt Schneeberg eingezogen. Bild: Ralf Wendland

Aue

07.06.2023

Medizinische Versorgung: Wird Schneeberg zum Vorbild fürs Erzgebirge?

Von Thomas Mehlhorn

Nach der Insolvenz des Bergarbeiterkrankenhauses hat die Bergstadt die medizinische Versorgung in die eigenen Hände genommen. Der Freistaat Sachsen will die Kommunen dabei stärker unterstützen.

Wie kaum eine andere Kommune in Sachsen hat Schneeberg in den vergangenen Jahren um ihre medizinische Versorgung gekämpft. Nach der Insolvenz des Bergarbeiterkrankenhauses (BAK) nahm die Bergstadt seit 2020 mehrere Millionen Euro in die Hand, um am Standort ein Medizinisches Versorgungszentrum (MVZ) zu etablieren. Nach der Besichtigung des MVZ...

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Thomas Mehlhorn