Marienberg
Es ist ein Novum: Eine Firma will mitten im erzgebirgischen Wald einen Windpark mit 260 Meter hohen Anlagen errichten. Sie hat sich längst Unterstützung gesichert. Der größte Befürworter sitzt im Rathaus.
Was jahrelang ein Tabu war, soll nun kommen. Nachdem Sachsen den Bau von Windkraftanlagen im Wald ermöglicht hat, will Olbernhau eine Vorreiterrolle einnehmen. Im Rundstock-Wald sollen schon bald Windkraftanlagen errichtet werden - und zwar die höchstmöglichen. Ein Unternehmen steht bereits in den Startlöchern. Es will die Anlagen möglichst...
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Tolles Vorhaben, auch toll wie der BM reagiert. So soll es sein, und nur so kann die Energiewende gelingen!
Ich hoffe das Projekt scheitert. Sonst verbaut sich Olbernhau eines der letzten Güter die es noch hat, nämlich wundervolle Natur und Landschaft...
@Bautzemann: Träumen sie mit den 20 Cent in aller Ruhe weiter, die Kassen im Land sind leer, der Bedarf dagegen riesig. Wer noch einigermaßen in der Zeit lebt, weiß wie es ausgeht. Der Letzte wird es mit dem Hebesatz für die Grundsteuer begreifen, oder noch immer nicht. Einige Vordenker auf diesen Gebiet, packen ihre Firma zusammen und verschwinden, was bei manchen Bürgern inzwischen zwangsläufig (Arbeitsplatzverlust) angekommen ist. Vollversorgte müssen sich mit diesem Thema bekanntlich nicht befassen, dort ist es geregelt. Warten wir die Entwicklung ab, was sicherlich auch den Geist erhellt und auch sollte.
Wenn die Windernte in diesem Gebiet gut ausfällt, sollte man es machen. Wichtig? Die Energie die gewonnen werden soll, muss auch in die Netze. Vielleicht wird der Strom dann wieder mal 20 Cent/Kwh kosten, wenn sich nicht Staat und Konzerne daran bereichern.