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Update: Flammen zerstören Wohnhaus in Neukirchen/Erz.

Rund 100 Einsatzkräfte sind am Dienstagvormittag ausgerückt, um einen Brand in Neukirchen zu löschen. Die Arbeiten dauerten bis zum frühen Abend.

Neukirchen/Jahnsdorf.

Das Dachgeschoss eines Wohnhauses an der Neukirchener Sorgestraße ist am Dienstag bei einem Brand zerstört worden. Nach Angaben der Polizei konnte sich der 61-jährige Bewohner rechtzeitig vor den Flammen retten. Verletzt wurde demnach niemand. Das Haus ist nun allerdings unbewohnbar.

Dicke Rauchschwaden waren am Vormittag schon aus weiter Entfernung zu sehen. Nachbarn wurden gewarnt, ihre Fenstern und Türen geschlossen zu halten. Die Rettungsleitstelle ordnete den Brand am Vormittag in die höchste Gefahrenkategorie ein. Der Alarm erreichte die Feuerwehren kurz vor 11 Uhr. Laut Einsatzleiter Markus Pampel von der Jahnsdorfer Wehr ging der erste Einsatztrupp über ein Tor am Giebel ins Erdgeschoss. Schnell wurde klar, dass sich der Brandherd in der Decke befindet. Inzwischen hatten die Flammen bereits das ganze Obergeschoss erfasst und das Gebäude aufgeheizt. Hampel zufolge war nicht auszuschließen, dass das Haus einstürzt. Aus Gründen der Sicherheit wurde danach nur noch von außen gelöscht. Nach kurzer Zeit war das Dachgeschoss zerstört.

Die Löscharbeiten dauerten bis zum frühen Abend. Erschwert wurde der Einsatz durch die große Anzahl an Gegenständen in dem Gebäude, das einst als Firma genutzt wurde. Immer wieder stießen die Feuerwehrmänner auf Glutnester. Beim Löschen wurde auch eine Drehleiter eingesetzt.

Wie und warum das Feuer ausbrach, bleibt zunächst ungeklärt. Die Polizei kündigte an, dass Brandursachenermittler vermutlich am Mittwoch ihre Arbeit aufnehmen. Zur Schadenshöhe ist noch nichts bekannt.

Rund 100 Männer und Frauen waren zum Einsatz ausgerückt, darunter die Freiwilligen Feuerwehren aus Neukirchen, Adorf, Jahnsdorf, Leukersdorf, Burkhardtsdorf, Meinersdorf und Pfaffenhain und Lugau. Auch die schnelle Einsatzgruppe vom Roten Kreuz Auerbach war vor Ort, um ein Zelt zur Versorgung der Einsatzkräfte aufzubauen.

 

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