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Heimplatz droht unbezahlbar zu werden: Bringt die Pflegereform Entlastung?

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Heimpflege wird für immer mehr Familien zu einem großen Kostenfaktor. Auch Eckhard Ahnerts Frau wird in einem Heim betreut. Können sie sich die Pflege noch leisten?


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66 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 7
    0
    nordlicht
    07.07.2021

    Die Kommentare haben es alle auf den Punkt gebracht.

    Die Rendite muss wachsen. Warum sind die Geschäftsführer gar nicht aus der Branche? Die meisten haben doch mit Pflege nichts am Hut, aber sie haben studiert und entsprechende Erfahrung im kaufmännischen. Pflegen tun die anderen.
    Es wird zu viel Zeit mit Dokumentation vertan.

    Meine Mutter zahlt gut 2000 €, da reichen die 2 Renten (Witwe) noch nicht mal aus und muss noch vom Ersparten zuzahlen. Wenn man dann noch den Pflegegrad dazu rechnet, was die Pflegekasse zahlt, dann kostet der Platz rund 3800 €.

    12 Std. unter Betreuung und 12 Std. Nachtruhe, wo vielleicht einmal nachgeschaut wird.
    Da ich auch mal Praktikantin war und Lehrgänge für Seniorenbetreuung absolvierte, sagte uns eine Dozentin: "Das wichtigste ist, dass die Bewohner sauber sind, es warm haben und nicht hungrig sind."

  • 9
    1
    KTreppil
    07.07.2021

    In anderen Heimen bzw. Gemeinschaftsunterkünften muss kein Cent zugezahlt werden, bekommen die Bewohner noch zusätzliche Unterstützung, obwohl sie nie in Sozialkassen eingezahlt haben. Bevor mein Beitrag nun gesperrt wird, ich habe im Grunde nichts dagegen und finde es selbstverständlich, dass Menschen in Not geholfen wird. Aber, auch Pflegebedürftige sollte ohne Wenn und Aber die Pflege möglich sein, die benötigt wird, nicht in (finanzielle) Not geraten.
    Auch dafür muss ein Staat gerade stehen.
    Hilfe in und an alle Welt, ja.
    Aber auch die eigenen Bürger, die zumeist ihr ganzes Leben dazu beigetragen haben, dass Deutschland sich dass leisten kann, sollten die Hilfe und Unterstützung (weiterhin) bekommen, die nötig ist! Z.B. Herrn Ahnerts in dem Heim bleiben können, in dem sie jahrelang betreut wurde...

  • 25
    4
    Zeitungss
    07.07.2021

    Die Pflege hat sich zur Gelddruckmaschine gemausert, zwar nicht für das Pflegepersonal, dafür für die Eigentümer und Aktionäre. Auf dieser Formel basiert der Kapitalismus, was der DDR-Bürger schon in der Schule vermittelt bekam. Heute darf er feststellen, es ist auch so. Die hohen Personalkosten in den oberen Etagen spielen dabei keine Rolle, nur das "Bodenpersonal" bekommt bekanntlich den Hals nicht voll. Ein Vorgang, welcher sich in allen Bereichen durchsetzt. Bei Streiks wacht das Volk gelegentlich auch einmal auf, allerdings nur, weil man in dieser Zeit auf Annehmlichkeiten in manchen Bereichen verzichten muss.

  • 14
    8
    LukeSkywalker
    07.07.2021

    daher war die CDU bei ihren Wahlplakaten so uneigenützig nur was als Begründung an gegeben wird -damit keiner von der wichtigen Arbeit abgehalten wird- ist der blanke HOHN,
    geht mal schön schuften damit wir euch weiter abkassieren könnenist gemeint!

  • 29
    4
    Fischer
    07.07.2021

    So schlechte Pflege für soviel Geld , das ist nur in Deutschland möglich . Logisch , jeder muss ordentlich bezahlt werden in der Pflege !!! Aber es kann doch nicht sein, das nach 45 Arbeitsjahren und mitunter mehr , ein Heimplatz fast nicht zahlbar ist . Wo bleibt das Geld denn liegen ??? Doch nicht etwa bei Vorstand und Verwaltung ????

  • 36
    4
    Lexisdark
    07.07.2021

    Klar ist, dass man mit einer Rente allein das Ganze nicht bezahlen kann, außer man hat im Berufsleben Unsummen verdient. Natürlich müssen die Pflegekräfte ordentlich bezahlt und Gebäude und Technik instand gehalten werden. Teilweise sind aber auch Personen und Unternehmen in der Pflege unterwegs, denen es nur um die maximale Rendite geht. Gewinn erwirtschaften ist ja ok, aber jedes Jahr Steigerung dessen sollte eingeschränkt werden.