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Die Bildhauerin Leunora Salihu (l.) mit Margitta Becke, die als Vertreterin der Hoheneckerinnen zur Einweihung gekommen war.

Die Bildhauerin Leunora Salihu (l.) mit Margitta Becke, die als Vertreterin der Hoheneckerinnen zur Einweihung gekommen war. Bild: Ralf Wendland

Standort der 19. Skulptur auf dem Purple Path ist das ehemalige Frauengefängnis Hoheneck.

Standort der 19. Skulptur auf dem Purple Path ist das ehemalige Frauengefängnis Hoheneck. Bild: Ralf Wendland

Sachsens Kulturministerin Barbara Klepsch (Mitte) und die Gäste trotzten dem schneidenden Herbstwind.

Sachsens Kulturministerin Barbara Klepsch (Mitte) und die Gäste trotzten dem schneidenden Herbstwind. Bild: Ralf Wendland

Die Skulptur ist aus Aluminium gegossen, basiert aber auf einer Plastik, die Salihu aus Tonscheiben fertigte.

Die Skulptur ist aus Aluminium gegossen, basiert aber auf einer Plastik, die Salihu aus Tonscheiben fertigte. Bild: Ralf Wendland

Stollberg

13.10.2024

Purple Path: Kunstwerk gewährt neuen Blick auf das Frauengefängnis Hoheneck

Von Mario Ulbrich

Bergfest auf dem Purple Path: In Stollberg ist am Sonntag das 19. von 38 Objekten auf dem Kunst- und Skulpturenweg eingeweiht worden. Der "Bogen" von Leunora Salihu steht abseits im Gelände. Aber das ist ganz gut so.

Durch das stahlgraue Eisentor, vorbei am Postenhaus und der Stele für die Opfer des Stalinismus gelangen Besucher ins ehemalige Frauengefängnis Hoheneck. Aber wo ist die Kunst? Der teerschwarze Innenhof liegt verwaist da. Roter Backstein, vergitterte Fenster. Hier wäre ein Freiluft-Kunstwerk ein Blickfang gewesen.

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Katharina Leuoth