Stollberg
Wer nicht reden kann, muss zeigen. Unterstützte Kommunikation holt sprachgestörte Menschen aus der Isolation. Als Sprachersatz klappt das aber nur, wenn Kommunikationspartner die Zeichen deuten können. Dafür fehlen im Alltag oft noch die Voraussetzungen.
Chemnitz/Hohndorf. Heike Gebhardt startet auf ihrem I-Pad eine App, es erscheinen Gesichter: Tante, Onkel, Freunde. Draußen auf dem Flur steht Marcus, 28 Jahre alt, und pendelt lautlos mit dem Oberkörper hin und her. Er ist aufgeregt über den Besucher in seinem Zuhause, der mit seiner Mutter spricht. Die Aufregung ist sichtbar, spürbar. Nur...
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