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Warum eine Grünhainichener Motorradwerkstatt wegen drei Farben Stress bekommt

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Die Geschäfte laufen gut. Innerhalb von zwei Jahren gewinnt die Grünhainichener Motorrad-Fabrik von Markus Fleischer 800Stammkunden. Doch nun hat ihm eine Kanzlei schlaflose Nächte bereitet.


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33 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 2
    0
    chemnitzmischa
    30.04.2021

    carat43, das Gegenteil ist der Fall. er hat sich bei einer als kompetentvermuteten Stelle (Patentinformationszentrum der TU Chemnitz) beraten lassen.

    Warum tut man das? Genau darum: weil man unbeabsichtigte Markenrechtsverletzungen vermeiden will.

    In solchen Streitigkeiten sofort eine Anwaltskanzlei mit ihren hohen Verfahrenskosten und Phantastrillonen-Streitwert vorzuschicken, ist üblich, halte ich aber für schlechten Stil. Man kann solche Dinge, zumal, wenn sie in der Sache eindeutig sind, auch gütlich austragen. Habe ich früher als Geschäftsführer stets so gehalten.

    Besonders bizarr wird diese Angelegenheit dadurch, dass das "Rot" im M-logo nach Bestätigung durch Jochen Neerpasch (früherer Rennleiter und Teil-Geschäftsführer der BMW Motorsport GmbH) seinerseits aus einem fremden Firmendesign "entlehnt" wurde:

    https://www.bmw.com/de/automotive-life/das-bmw-m-logo-und-seine-farben.html

  • 15
    10
    gelöschter Nutzer
    29.04.2021

    Nirgendwo im Artikel wird erwähnt, dass der Firmeninhaber wohl ganz bewusst die Farbkombination von BMW für sein Geschäftslogo wählte. Trittbrettfahrer trifft es wohl ganz gut und es ist auch verständlich, dass BMW sich dagegen wehrt. Hätte der Geschäftsinhaber eine Farbkombination kreiert, die weltweiten Anklang fände, würde er sich diese wohl auch vollkommen zu Recht schützen lassen und mit dieser Exclusivität Geld verdienen wollen.

  • 13
    20
    gelöschter Nutzer
    29.04.2021

    Wundert das jemanden?
    Die wo besonders reich sind wollen immer noch mehr und kennen keine Gnade. Und die Gesetze, an den ihre Lobbyisten fleißig mitgeschrieben haben sind „natürlich“ auf ihrer Seite. Aber das war es doch, wofür wir 1989 auf die Straße gegangen sind, oder?
    Wir wollten endlich wieder mit dabei sein, wenn sich die Schere zAuR dank unserer Konsumwut immer schneller öffnet.
    Weshalb ja auch die Sieger der Geschichte erst Corona-Hilfe bekommen (!) und dann Dividenden ausschütten (Susi K. hat nun mal einen Lebenswandel, das könnt ihr euch nicht vorstellen).