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Existenzangst: Pfleger streiken unbefristet

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Seit Jahren beklagen Pflegekräfte Zeitdruck, Personalmangel und schlechte Bezahlung. Die Berufsgruppe ruft deshalb öffentlich um Hilfe - auch in Zwickau.


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55 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 1
    0
    gelöschter Nutzer
    30.05.2014

    Tja "fillinchen1972": Natürlich müssen Heimbetreiber wie Sie es nennen "Profite", also Gewinne erwirtschaften! Das sind Unternehmen, welche auch investieren müssen und letztendlich will der Investor auch davon leben. Sie möchten doch auch nicht umsonst arbeiten, oder? Dass die Löhne eventuell zu niedrig sind; das ist eine andere Geschichte.

  • 2
    0
    gelöschter Nutzer
    30.05.2014

    Frank67 haben Sie jemals in der Pflege gearbeitet? Was verdienen Sie? Wochenenden, Feiertage, Schichtdienst, körperlich ausgepowert bis zu Bandscheibenvorfall, psychisch am Ende bis zum Burn out, dass sind viele Kollegen und Kolleginnen, die täglich ihr bestes geben!
    Es meckert keiner über die Massen an Steuergelder, die jedes Jahr sinnlos verpulvert werden, doppelte Boni für Manager, die sogar Firmen in den Sand setzen, unsere Steuern, die den Banken in den Rachen geworfen werden, weil diese nicht wirtschaften können. Warum beklagen Sie sich nicht da! Keiner von u7ns will die Kosten den Angehörigen aufbürden! Aber warum müssen Heimbetreiber Profite machen? Warum müssen Krankenkassen, der Anzahl zu viele, Prämien an Pharmakonzerne zahlen. Wir Pflegekräfte sind keine Maschinen! Wäre ich jetzt in Sachsen, würde ich sofort da mitmachen!

  • 3
    0
    gelöschter Nutzer
    30.05.2014

    Ich finde es absolut klasse, dass sich die Zwickauer Pflegekräfte endlich wehren! Wer kann von 1511 € brutto schon leben? Dafür ist man 3 Jahre zur Schule gegangen, muss sich ständig weiterbilden um auf dem neuesten Stand zu bleiben und hat eine riesige Verantwortung. Der Druck wird immer größer - nicht selten kommen auf eine Pflegekraft 15 - 20 Bewohner, die Dokumentation wird ständig erweitert und immer mehr Zusatzarbeiten werden auf die Pflege abgewälzt um Personal an anderer Stelle zu sparen! Wenn man sich die Zahlen der Betreiber dann dagegen anschaut, die jedes Jahr satte Gewinne einfahren und ein Unternehmen nach dem anderen schlucken - dann kann schnell der Verdacht entstehen, dass es sich hier nicht um "Altenpflegeheime" handelt, sondern um Fabriken mit denen Geld verdient wird - auf Kosten von Bewohnern und Personal! Damit muss Schluss sein! Kein Spekulieren mit Sozialleistungen an der Börse! Menschenwürde vor Gewinnmaximierung! Und auch Mitarbeiter sind Menschen - die man mit Würde behandeln sollte!

  • 0
    3
    gelöschter Nutzer
    30.05.2014

    Das erzählen sie mal bitte den Angehörigen die letzen Endes das Pflegegeld bezahlen.
    Wenn es nur 2 Euro im Monat wären sieht man das noch ein, sollten es aber 500 Euro monatlich mehr sein, dann sucht sich jeder Angehöriger einen neuen Pflegedienst für seinen zu pflegenden Angehörigen.
    Was haben dann die Pfleger gekonnt?

  • 5
    2
    gelöschter Nutzer
    30.05.2014

    Die Pflegekräfte haben eine verantwortungsvolle Arbeit zu leisten.Ich finde es richtig dass sie streiken. Ein Menschen kann man doch nicht nach Zeiten abrechnen,er hat sein Leben lang gearbeitet und hat sich doch wenn es nicht anders geht eine würdevolle Pflege verdient und sie sollte auch ordentlich bezahlt werden Wenn es ordentlich bezahlt werden würde brauchen wir auch keine ausländischen Kräfte ,weil sie auch billiger arbeiten, man soll unsere Fachkräfte ordenlich bezahlen,dann haben wir auch welche