Bad Elster besitzt mit dem Königlichen Kurhaus ein wichtiges architektonisches Beispiel der Neo-Renaissance vor der Jahrhundertwende und bis heute ein eindrucksvolles Zeugnis für die Wertigkeit des Kurortes Bad Elster, seine internationale Bedeutung und seine Akzeptanz unter den Badegästen Ende des 19. Jahrhunderts.

Von 1888 bis 1890 wurde das Königliche Kurhaus unter der Leitung des Landesbaumeisters Trobsch aus Zwickau errichtet. Angeregt und unterstützt wurde der Bau des als kulturelles Zentrum der Kuranlagen geplanten Kurhauses von einflussreichen Persönlichkeiten des damaligen gesellschaftlichen Lebens. Die nahezu komplett erhaltene Gestaltung der inneren Raumhülle stellt eine Besonderheit und Seltenheit mit überregionalem Wert dar und wurde während der Sanierung von 1996 bis 1998 mit viel Einfühlungsvermögen und Sachkenntnis behandelt.

Das Königliche Kurhaus mit seiner zentralen Lage vis a vis des ehrwürdigen Albert Bades und des König Albert Theaters ist heute neben einer modernen Veranstaltungsstätte vor allem auch ein attraktives Kongress- und Tagungsgebäude. Mit seinen beiden historischen Sälen (für max. 70 und 190 Personen) und einladenden Terassen sowie der modernen Ausstattung bietet es ideale Möglichkeiten für Veranstaltungen im "königlich-sächsischen" Ambiente.

Zusätzlich gibt es in der Galerie im Königlichen Kurhaus ganzjährig verschiedene Ausstellungen zu bewundern, welche den Räumlichkeiten einen individuellen Stil verleihen. Als kulinarischer Partner vor Ort ist das Restaurant CALLAS im Königlichen Kurhaus integriert.

Service

► Mehr Informationen erhalten Sie unter www.chursaechsische.de

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