Ifa-Festival: Jubiläumsausgabe am Wochenende
Erschienen am 16.05.2019 5 Kommentare
Zum 20. Mal rollt am Samstag die Parade der Oldtimer des Ostens über die vogtländischen Straßen.
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Ein echtes Oldtimer-Treffen war das für mich nicht. Mit ausgesuchten wertvollen Oldtimern vor 1945 gebaut. DDR-Autos, die
noch im normalen Strassenverkehr zugelassen, Trabanten ohne Ende. Eben IFA.
Einige fuhren wahrscheinlich einfach so mit. Das hatte nichts mit Autogeschichte zu tun.
Täglichleser@ Sie wollen doch nicht das Oldtimer-Hobby mit dem Autowahn gleichsetzen . Diese Veteranen werden im Jahr kaum mehr als Tausend Kilometer bewegt und haben nichts mit den überzüchteten und schweren Autos von heute zu tun. Die Umweltbilanz kann sich sehen lassen .
@Freigeist ja mir bleibt auch nichts anderes übrig als in den PKW zu steigen und loszufahren. Aber wenn wir CO2 und
Feinstaub reduzieren wollen, dann müsste
doch mal etwas gesagt werden gegen den
Autowahn. Hier würde schon reichen kein Korso mehr aus Umweltgründen. Ein Krach,
Gestank ist ja täglich an unseren Strassen und in der Luft. Und dann treffen sich die Motorsportfreunde und knattern dann am Wochenende und nicht zur Freude aller an vielen Wohnhäusern vorbei. Da gibt es auch die Mazda-Freunde und, und...Rasenmäherwettfahrten. Traktorentreffen.
Rundflüge für Gäste zum Finanzieren dieses teuren Hobbys. Und das am Sonntag bei gutem Flugwetter. "Absolute Ruhe" im Garten. Wir sollte darüber reden.
Auch wenn es weh tut. War auch schon im
Horch-Museum. Finde den Trabant kultig.
Aber einatmen möchte ich ihn nicht mehr.
Täglichleser@ lassen Sie mal die Kirche im Dorf . Diese Autos sind Teil der Automobilgeschichte und Kulturpflege. Außerdem werden diese Fahrzeuge kaum -und im Winter gar nicht - bewegt . Solch altes Blech mit viel Aufwand zu erhalten ist echte Nachhaltigkeit und die blaue Fahnen am Auspuff für kurze Zeit zu verantworten .
Wer die alten Zweitakter sehen will, sollte ins Museum gehen oder wie hier zum
Stellplatz fahren und diese Oldies bewundern. Der Korso müsste wegfallen.
Das will doch nicht jeder sehen und trotzdem bekommen wir diesen Gestank vor unseren Häusern präsentiert.
Hier beginnt der Kampf gegen Klimawandel. Wenn die Kommune eine
Reduzierung dieser Veranstaltungen verhängen würde, könnten vielleicht einige
über ihr umweltschädliches Hobby nachdenken. Für blühende Wiesen, für Kleingärten, für Natur und Umwelt sehe ich
in der Region wenig Förderung. Aber für Luftverpester gibt es noch Geld. Und dann
sollen wir noch dieser Truppe zujubeln.