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Kein Tier in mir!

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Viele Jahre galten Vegetarier oder Veganer als Sonderlinge oder Spinner. Doch langsam scheint sich eine Wende abzuzeichnen: Aus der Idee von der tierfreien Ernährung ist 2014 ein mächtiger Trend geworden - mit all seinen Vor- und Nachteilen.


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1111 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 1
    0
    gelöschter Nutzer
    06.01.2015

    ich habe keine Ahnung, was ein Erdbeben und ein Tsunami in Japan mit vegetarischer Ernährung zu tun haben sollen. Im Gegensatz allerdings zu dem Reaktorunfall in Japan mir NULL schwer Verletzten und NULL Todesopfern und ebenfalls keinen messbaren zu erwartenden Folgeschäden, gab es im Jahr 2011 in Deutschland 53 Tote und 3842 Erkrankte, davon viele zu lebenslangem Siechtum verurteilt, durch verunreinigte Bio-Spossen, die aus einer bio-veganen Gärtnergemeinschaft stammten. War dies im Artikel gemeint? Fakten interessieren Gläubige nicht, bei Anhängern der grünen Bionachhaltigkeitsreligion ist dies immer wieder zu konstatieren.

  • 0
    2
    gelöschter Nutzer
    05.01.2015

    Sehr guter Artikel Herr Hofmann. Lassen sie sich nicht entmutigen weiter an dem Thema dranzubleiben. Aus der Sicht der Mehrheit der heute hier lebenden Menschen ist jedoch das millionenfache Töten von sogenannten Nutztieren selbstverständlich und völlig in Ordnung. Als gäbe es ein Recht, für den eigenen Luxus, über das Leben und den Tod von Tieren zu verfügen. Die gleichen Menschen empören sich aber zutiefst wenn hier oder anderswo auf der Welt, der Begriff Nutztier ein wenig "großzügiger" definiert wird, oder wenn sie mit den Zuständen in der Massentierhaltung konfrontiert werden. Eine Mitverantortung sehen Sie jedoch nicht. Es sind nicht mehr nur die gesetzwidrigen Verbrechen an den Tieren die es anzuprangern gilt. Es ist an der Zeit den ganz normalen Wahnsinn, den millionenfachen Tod von hochentwickelten, durchaus auch intelligenten, aber vor allem leidensfähigen Lebewesen in die öffentliche Wahrnehmung zu rücken. Wir haben doch alle schon als Kind gelernt, dass es falsch ist ein Tier zu quälen und ohne Not zu töten. Viele Menschen bezeichnen sich selbst als tierlieb und das ist auch gut wenn man das eigene Verhalten dann auch danach ausrichtet.
    Es gibt heute so viele Möglichkeiten sich rein pflanzlich und überaus gesund zu ernähren. Immer mehr Menschen erkennen das. Sie beweisen es mit der Umstellung ihrer Ernährung und auch ihrer Lebensweise.
    Zeitungsartikel wie der Ihre, Herr Hoffmann, sind enorm wichtig und helfen letztendlich sehr viel Tierleid zu vermeiden.

  • 2
    1
    gelöschter Nutzer
    04.01.2015

    @chrichter Vollste Zustimmung.

    Allerdings, bis auf eine Kleinigkeit: Ich bin Gutmensch, aber auch Antivegetarier (hatte eine leckere Gans vom Bauern) und ich bin für die Aufhebung des generellen Rauchverbotes in Gaststätten.
    Also, auch Gutmenschen essen Fleisch. ;)

  • 3
    1
    chrichter
    04.01.2015

    Danke der "Freien Presse" für den Bärendienst den unsere Heimatzeitung den vielen Landwirten mit diesem Artikel erweist! Die meisten Landwirte haben gerade an den Tagen zwischen den Jahren nicht frei und kümmern sich um die Tiere. Sehr einseitig recherchiert um den derzeitigen Mainstream zu folgen. Kein nicht nur menschlich sondern auch wirtschaftlich denkender Landwirt wird seine Tiere quälen um wirtschaftlichen Erfolg zu erzielen! Ein Widerspruch den Autor einmal bedenken sollte. Jeder kann in unserem freien Land selbst entscheiden wie er es mit seiner Ernährung und der Nachhaltigkeit hält. Leider bekommen wir das im Artikel aufgeführte Verbraucherverhalten für gesunde Nahrungsmittel nicht honoriert. Fleisch, Milch, Getreide, Gemüse usw. sind für die Erzeuger (Landwirte) im letzten Jahr gewaltig im Preis gesunken. Selbst der noch so weit entfernte Discounter ist leider immer die bessere Wahl zum ortsansässigen Fleischer oder Bäcker. Bedenklich ist auch Katastrophen wie in Fukushima herbeizusehnen. Soll menschliches Leid bei einer „Lebensmittelkatastrophe“ dann für die scheinbar richtigen Entscheidungen herhalten? Seit BSE sollten wir alle über verlogene Kampagnen für politische Ziele sensibilisiert sein!
    Landwirte in West und Ost, Kleine, Große, ökologisch oder konventionell wirtschaftende, quälen ihre Tiere nicht. Im Artikel wird suggeriert sie müssten sich nicht an Tierschutzgesetze halten. Eine billige Lüge, die Nutztierhaltungsverordnung und weitere über europäisches Recht hinausgehende Verordnungen und Gesetze müssen eingehalten werden. Kriminelle Handlungen mancher Tierhalter zeigen auch eindeutig, dass sie gegen Gesetze verstoßen (es scheint also auch Gesetze zu geben). Und das diese Verstöße aufgedeckt und geahndet werden ist auch im Sinne der vielen rechtschaffenden Landwirte! Es gibt viel zu tun, hören wir auf mit Gutmenschentum und Sonntagsreden dem Mainstream zu folgen. Sorgen wir lieber dafür, dass möglichst viele Menschen auch außerhalb unserer behüteten Gesellschaft, auf solche gesunden Nahrungsmittel wie wir Zugriff bekommen!

  • 4
    1
    Freigeist14
    02.01.2015

    So wie es nachvollziehbare ,aktuelle Gründe gibt,nur selten Fleisch zu essen oder gar ganz darauf zu verzichten so sind sich Ernährungswissenschaftler einig,daß der menschliche Organismus auf tierische Proteine nicht verzichten sollte um sich vollwertig zu ernähren.

  • 3
    2
    fp2012
    02.01.2015

    Fallen den Veteriern/Veganern eigentlich die Eckzähne aus? Wozu hat wohl die Natur uns diese gegeben?
    Hmmm. Mal nachdenken...

  • 2
    1
    gelöschter Nutzer
    01.01.2015

    @ichauchmal ich für meinen Teil habe mir solche Betriebe angesehen, oder noch besser, ich bin neben einem davon sogar aufgewachsen.

    Um es noch genauer zu machen, ein Kuhstall und ein Schweinestall.

    Nebem dem Problem das der Platz kaum ausreicht um nur die Beine zu heben, sah ich immer wieder Schürfungen an den Gliedmaßen und andere Wunden.

    Wenn die Schwarzen Schafe die außnahme wären, wäre es kein Problem dies zu bekämpfen und die 3 Unternehmen zu schließen. Sind sie aber nicht. Ich habe einige Ställe gesehen, und es ist bisher immer die Regel gewesen.

    Ich bin übrigens nie zu Schauveranstaltungen gegangen sondern immer "einfach so" beim spazieren mal vorbei. Welches unternehmen stellt denn bitte auf den Tagen des offenen Hoftores kranke Tiere in einer mastanlage zur Schau? Dann könnten sie auch gleich Insolvenz anmelden.

    Mal ein anderer Vorlschlag: Könnte man den Verbrauch an Fleisch und Tierischen Produkten nicht so weit reduzeiren, dass wir die Massentierhaltung gar nicht mehr brauchen?

    Würde man die Naturresourcen als Finanzmittel betrachten ist es sogar unökonomisch so viel Fleisch zu essen. Die Menge an Tiernahrung die an Mastvieh verfüttert ist deutlich höher als das was man auf der gleichen Agrarfläche an Nahrung direkt für Menschen produzieren könnte.

    Alles in allem siegt nicht der Kleinbauer, der seine Tiere ordentlich hält sondern der rücksictslose Ökonom, der im Sinne des Profites "Kultur" erhält um damit Profit zu machen. Es verdienen schlcht viele Menschen daran Mastvieh zu halten und Futter dafür zu produzieren.

  • 3
    0
    gelöschter Nutzer
    30.12.2014

    Zitat - Von den strengen deutschen Tierschutz-Gesetzen sind Nutztiere jedenfalls nach wie vor ausgeschlossen. "Wer ein Tier hält, betreut oder zu betreuen hat, muss das Tier seiner Art und seinen Bedürfnissen entsprechend angemessen ernähren, pflegen und verhaltensgerecht unterbringen. Er darf die Möglichkeit des Tieres zu artgemäßer Bewegung nicht so einschränken, dass ihm Schmerzen oder vermeidbare Leiden oder Schäden zugefügt werden", steht dort gleich in Paragraf 2. Bedeutet: Wer sein Haustier, sei es ein Hund oder ein Hamster, auch nur annähernd so behandelt wie die allermeisten landwirtschaftlichen Betriebe hierzulande Hühner, Schweine oder Rinder, wird bestraft.- Zitatende. Wenn die Landwirte ihre Nutztiere so behandeln würden, wie viele Haustiere behandelt werden, dann würde das Veterinäramt umgehend den Betrieb schließen! Unglaublich, wieviele Vorurteile und Tatschenverdrehungen in einem einzigen Artikel stehen können!

  • 3
    1
    gelöschter Nutzer
    30.12.2014

    Und wieder wird hier auf die tierhaltenden Landwirte pauschal eingedroschen und Vegetarismus/Veganismus als Allheilmittel dargestellt. Lieber Herr Hofmann, waren Sie schonmal in einem fleischerzeugenden Betrieb, haben Sie die sog. Hühner-KZ's selbst besucht oder sind Sie auch einer derjenigen, die auf gestellte Filmchen von PETA und Co. hereinfallen?
    Es ist unbestritten, daß es in der Landwirtschaft wie in jedem anderen Wirtschaftszweig auch schwarze Schafe gibt. In letzter Zeit ist es vor allem in den Medien zur Mode geworden, deshalb auch die Mehrzahl der Landwirte, welche sich ordentlich um ihre Tiere und deren Haltung und Versorgung kümmert, per se an den Pranger zu stellen - ohne wirkliches Hintergrundwissen. Leute, informiert Euch selbst und persönlich bei den Tagen des offenen Hoftores, wie es in der heutigen Landwirtschaft zugeht und rennt nicht solchen Heilsversprechen wie dem Vegetarismus/Veganismus hinterher! (Mal abgesehen davon, daß eine konsequente vegetarische Ernährung der Gesamtbevölkerung gar nicht funktionieren KÖNNTE! Diese Grundlagen aber hier zu erörtern würde zu weit führen.)

    Darauf eine Leberwurschtbemme!

  • 0
    2
    gelöschter Nutzer
    30.12.2014

    Bitte mehr von solchen gut geschriebenen, hintergründigen und differenzierten Kommentaren! Das ist Qualitätsjournalismus.

    Vielen Dank und einen guten Rutsch!

  • 3
    2
    gelöschter Nutzer
    30.12.2014

    Grandioser Artikel so kurz nach Weihnachten.

    Danke!