Felix Kummer eröffnet das Geschäft nahe dem Brühl für drei Tage, um dort seine Soloplatte exklusiv zu verkaufen.
Nun ist es raus: Kraftklub-Sänger Felix Kummer wird nicht nur seinen Plattenladen "Kiox" nennen, sondern auch sein Soloalbum, das am 11. Oktober erscheinen soll. Das teilte sein Management am Montag mit. Und: Der Laden ist nur eine temporäre Angelegenheit - er soll nur drei Tage geöffnet haben, um exklusiv das Album zu verkaufen.
Bereits am Wochenende hatte Kummer auf seinem Instragram-Profil verraten, dass sein Plattengeschäft, das er aktuell am Chemnitzer Busbahnhof in den Räumen der ehemaligen DDR-Kneipe "Zur Glocke" ausbaut, diesen Namen tragen wird. "Kiox" hieß der Plattenladen, den sein Vater Jan Kummer in den 90er-Jahren auf dem Sonneberg in Chemnitz betrieben hatte. Kummer will sein Geschäft am Tag der Veröffentlichung des Albums eröffnen - auf CD uns Vinyl-Schallplatte soll "Kiox" zudem exklusiv in seinem Geschäft zu haben sein. "Ich hab drei Jahre an diesem Album geschrieben. Irgendwie wollte ich bis zum Ende dabei bleiben und den Vertrieb nicht einfach abgeben. Deshalb wird es die Platte nirgendwo sonst zu kaufen geben, als in meinem eigenen Laden!", wird er in der Pressemitteilung zitiert. Der "Kiox"-Laden soll nach drei Tagen wieder geschlossen werden. Bedeutet: Wer das Album in einem Laden kaufen will, muss nach Chemnitz kommen.
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Die Diskussion wurde geschlossen.
@...Petry : Bitte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen! - Stellen Sie sich doch nicht dumm.
Inzwischen ist schon ein dritter Artikel (Kummer - fleißiger Handwerker) erschienen.
Ein Geschmäckle? Diese Zeitung berichtet auch zum siebenten Mal über den CFC und zum dritten Mal über das Wetter. Das hat schon ein Geschmäckle.
Schön, dass wir in Chemnitz Musiker haben, die bundesweit Beachtung finden!
Aber hat es nicht ein "Geschmäckle", dass es in kurzen Abständen zwei ausführliche Artikel darüber in der Freien Presse gibt?
@Pedroleum
Stimmt natürlich.
Am Anfang waren es glaube ich mal zwei, dannach drei X
Muss mal bei Ufer e.V. nachfragen.
@fliegenderRobert, ja, kann sein, dass mich meine Erinnerung hinsichtlich der Anzahl des X in „Kiox“ täuscht. Beim Voxxx waren es aber definitiv drei X.
@Pedroleum
Vielleicht mit dem VOXX verwechselt?
Ach ja, "Die guten, alten Zeiten"
@WolfgangPetry
Your story... Wayne Train... to Mt. Whatever Rest
Wurde der Laden auf dem Sonnenberg nicht mit mehreren X geschrieben? Ich weiß allerdings nicht mehr, ob es zwei oder drei X waren. Habe aber auch gerne dort eingekauft.
Du musst gar nichts.
@Blackadder
Or Junge, einfach mal richtig lesen, dann klappt's vielleicht auch mit dem verstehen.
Ich bezog mich einzig darauf, dass der KIOX auf der StraNa vom letzten Altbesitzer war und ich muss es wissen.
@fliegenderRobert: Der Laden ist kein Ableger von irgendwas, sondern, wie im Artikel zu lesen, ein Marketing Gag für das Soloalbum von Felix Kummer, welches nach dem Plattenladen seines Vaters heißt. Liest hier eigentlich irgendwer die Artikel, die er kommentiert?
@516315
Das KIOX gab es bereits schon kurz nach der Wende, mit dem Sitz auf der Fürstenstrasse.
Es beinhaltete eine Plattenladen und Second Hand Klamotten Store, später noch einen Laden mit Neuware und ein Cafe.
Der Laden auf der StraNa ist jedenfalls nur ein Ableger des Selbigen.
Desweiteren glaube ich nicht das es rechtliche Konsequenzen hat, da einer der Gründer des Kiox Jan Kummer, also der Vater war.
An der Straße der Nationen gibt es bereits einen Laden mit dem Namen "KIOX". Und das schon seit Ewigkeiten.
Ich erinnere mich in diesem Zusammenhang noch an die Auseinandersetzung zwischen Mc Donalds und MAK BREAD auf der Carolastraße wegen des Firmennamens. Ich bin mal gespannt. Auf jeden Fall eine clevere Vermarktungsstrategie.
Coole Aktion, das wir wieder viele Fans nach Chemnitz locken.
Ooooch, und ich dachte schon, das mit dem Plattenladen sei ernst gemeint gewesen. Jetzt gibt es ihn nur für drei Tage ... Immerhin finde ich die Idee mit dem Namen klasse. An "Kiox" habe ich sehr angenehme Erinnerungen. Habe dort viel gute Musik entdecken dürfen.