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Mörderische Klänge im neuen Erzgebirgskrimi

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Im zweiten Fall der ZDF-Reihe "Tödlicher Akkord" wird ein Schneeberger Bergmannsorchester, in dem sich Opfer wie Tatverdächtige finden, zum Objekt von Ermittlungen.


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1111 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 2
    0
    Eichelhäher65
    08.03.2020

    Was haben Kommentare zum Erzgebirgskrimi und zum Rundfunkbeitrag miteinander zu tun ?

  • 5
    4
    gelöschter Nutzer
    08.03.2020

    @Bader: Mit Weihnachtsfiguren, die in Niedrig-Lohn-Arbeit hergestellt werden, kann man keine Industrieregion aufbauen oder am Leben erhalten. Dies ist nun einmal die nüchterne Realität, da kann man das Kunsthandwerk und diese Volkskunst noch sehr lieben. Eine Region ist dann von Bedeutung, wenn sie in internationale Wertschöpfungsketten eintreten kann, von weltbegehrten Industrieprodukten gar nicht erst zu reden. Was war denn die Werbebotschaft dieses Krimis? Die Landschaft, die Nennung von Städte-Namen aus der Region von Schneeberg bis Altenberg, das Wiedererkennen von einzelnen 'Flecken' aus der Landschaft oder den genannten Städten? - Vielleicht, der hiesige Zuschauer mag sich darüber gefreut haben, für einen Hamburger oder Kölner dürfte dies allerdings ziemlich bedeutungslos gewesen sein. Er wird etwas ganz anderes mitgenommen haben: Nicht mal ein Rumpsteak wird man sich aus dieser Region kaufen können, denn selbst das Fleisch von Rindern ist einfach nur Radon verseucht. Wirklich, eine tolle Werbung für das Erzgebirge seitens der Filmemacher.
    Und ich bleibe dabei: Eine Landschaft, ihre Gebräuche und Sitten kann man auf sehr viel bessere Weise Auswärtigen vorstellen, als in einem wirklich faden billigen Krimi, wo nach den ersten 15' klar ist, wer die Übeltäterin ist. Darauf feiert man am Folgetag auch noch den Frauentag, dann mal Glück auf!

  • 6
    4
    gelöschter Nutzer
    08.03.2020

    In diesem System parzipieren Wenige exorbitant, während die Masse der fleißigen Steuerzahler diese Mittel der Staatsfinanzierung immer noch progressiv zu zahlen haben. Man kommt also zu der Einsicht, dass sich fleißiges Arbeiten weniger lohnt als im Auftrag der Steuerzahler tätig zu sein. Irgendwie verkehrte Welt.

  • 6
    3
    gelöschter Nutzer
    08.03.2020

    Da würde mir schon gleich etwas dazu einfallen "saxon.....". Z.B. der Politunterricht Sonntags nach dem Tatort, auch der am Donnerstag nach dem ....Journal und auch Mittwochs spät Abends. Es gäbe da eine Vielzahl an Einsparmöglichkeiten, wo man mit dem Zwangsbeitrag besseres anfangen könnte.
    Mit den Zwangsgebühren bin ich voll bei ihnen. Was macht den Job eines Programmdirektors, nennen wir ihn mal Buhrow, so "wertvoll", dass man ihm dafür im Jahr 400 000 € zahlt?

  • 9
    4
    gelöschter Nutzer
    06.03.2020

    @Erfenschlag01
    "... und kulturellen Bedürfnisse der Gesellschaft zu erfüllen." Wüsste nicht, was sie Anderes ausführen? Ich wollte nicht den ganzen § anführen.
    Die Diskussionen um den ÖR sind vielfältig und durchaus kontrovers. Ich sehe sehr viel ÖR und so gut wie keine Privaten. Dennoch habe ich etwas gegen diese Zwangsgebühr. Zum Einen weil es im ÖR und der Mittelvergabe schlimmer zu geht wie zu DDR-Zeiten, die Seilschaften sind riesig und zum Anderen wird mit den Mitteln nicht sparsam und moralisch sauber umgegangen. Auch der ÖR ist ein Selbstbedienungsladen, der mit riesigen Summen geschmiert wird.
    Ein Unternehmen, was per Gesetzt durch private Mittel finanziert wird, darf nicht über Allem erhaben sein und so intransparent wie der ÖR.

  • 13
    3
    Erfenschlag01
    06.03.2020

    @Saxon1965
    Wenn, dann bitte ganz zitieren. In dem von Ihnen zitierten Paragrafen heißt es nämlich auch
    "Ihre Angebote haben der Bildung, Information, Beratung und UNTERHALTUNG zu dienen. Sie haben Beiträge insbesondere zur Kultur anzubieten".

  • 9
    8
    gelöschter Nutzer
    06.03.2020

    Vielleicht sollten wir Beitragszahler mal abstimmen, welche Sendungen (gerne auch der Tatort) weiter finanziert werden bzw. wo man Kosten sparen könnte, außer bei der Anzahlt der Landesrundfunkanstalten, Gehältern und Pensionen.

    Im Rundfunkstaatsvertrag ist folgender Auftrag des öffentlich-rechtlichen Rundfunks beschrieben:
    㤠11 Auftrag
    (1) Auftrag der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten ist, durch die Herstellung und Verbreitung ihrer Angebote als Medium und Faktor des Prozesses freier individueller und öffentlicher Meinungsbildung zu wirken und dadurch die demokratischen, sozialen und kulturellen Bedürfnisse der Gesellschaft zu erfüllen."

  • 18
    7
    gelöschter Nutzer
    06.03.2020

    @Freier Bürger: Mord und Totschlag im Arzgebirg? Niemals! Hier gibt es nur brave Bürger, die friedlich ihrer Arbeit nachgehen und in Ruhe gelassen werden wollen.
    Befürchten Sie, dass unsere Region in ein schlechtes Licht gerückt wird, nur weil ein fiktiver Kriminalfilm hier regional angesiedelt wird?
    Ich kann mir nicht vorstellen, dass Oberbayern unter der sehr erfolgreichen Krimiserie "Der Bulle von Tölz" touristisch gelitten hat. Oder die Eifel unter "Mord mit Aussicht".

  • 23
    0
    Bader
    06.03.2020

    Stimmt, es gibt nur noch wenig Industrie, das ist traurig. Aber es gibt doch immer noch Produkte von Weltruf, die sich gehalten haben. Die New York Times hat zu Weihnachten in einem langen Artikel darüber berichtet und über das "Weihnachtsland Erzgebirge". Freuen wir unds doch über jede Werbung. So kommt das Wissen um die Region und die Traditionen unserer geliebtenHeimat zu allen im Land. Glück auf!

  • 8
    3
    Pixelghost
    06.03.2020

    Und FRÜHER hat Schimanski seinen Landsleuten - und den Bewohnern in der Ostzone (Wessisprech) - Duisburg gezeigt.
    Das hat niemanden gejuckt.

    Aber als Harry Valerien im Skipulli die Sportschau anmoderierte - da war was los.

  • 21
    20
    gelöschter Nutzer
    06.03.2020

    Es ist schon sehr bedenklich, wenn es eines Krimis mit Mord und Todschlag als fast tägliche Berieselung aus den ÖRR-Bildungs-Anstalten braucht, um eine Region mit ihren Städten bekannt zu machen. In der nichtdigitalen Zeit geschah dies früher durch Leistung und Produkte von Weltruf. Aber da, wo Industrie nur noch als Überbleibsel einer alten Zeit gesehen wird, benötigt man in der postfaktischen Gesellschaft andere Bilder. - Armes Deutschland!