Neue "Madama Butterfly" an der Semperoper: Nähe zum Kitsch billigend in Kauf genommen

Erschienen am 07.04.2022

Neue "Madama Butterfly" an der Semperoper: Nähe zum Kitsch billigend in Kauf genommen

Von Jens Daniel Schubert

Kristine Opolais als Cio-Cio-San und Freddie De Tommaso als B. F. Pinkerton in der neuen "Madama Butterfly" der Semperoper. Bild: Foto: Ludwig Olah/Semperoper

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Mit stimmungsvoller Opulenz und exotischen Bildern berührt die Neuinszenierung von "Madama Butterfly" an der Semperoper.

Puccinis Opern sind schön und berührend. Meist spielen sie in ungewöhnlichen Milieus. Im fantasieanregenden Goldenen Westen, in einer romatisch-verklärten Bohème über Paris' Dächern, am chinesischen Kaiserhof. Meist sterben die liebenden Heldinnen: mitleiderregend in der sengenden Sonne der amerikanischen Verbannung oder hilflos in...

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20.04.2024DeutschlandBerlin
Knapp 16.000 Jobverweigerern wurde Bürgergeld gekürzt

											Wer Angebote für Arbeit oder Ausbildung ablehnt, kann vom Jobcenter mit einer Kürzung des Bürgergelds bestraft werden. Im Jahr 2023 wurde bei vergleichsweise wenigen Beziehern der Regelsatz gekürzt.
										
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02.07.2023Kultur"Pique Dame"
Russland-Kritik? Verbietet sich Kino-Genie Andreas Dresen bei seiner Tschaikowski-Premiere an der Semperoper!

											Der Filmemacher inszeniert die "beste Oper" des russischen Komponisten logisch und überzeugend, letztlich aber zu pragmatisch. 
										
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21.07.2022KulturBregenz
"Madame Butterfly" mit antiimperialistischer Stoßrichtung 

											Mit Puccinis Oper starteten die Bregenzer Festspiele. Regisseur Andreas Homki setzte die Tragödie der Geisha spektakulär unspektakulär in Szene. 
										
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19.04.2024WirtschaftBerlin/Osnabrück
Geywitz: Auf demografischen Wandel nicht vorbereitet

											Wohnen frisst für viele Bürger einen immer größeren Teil des Einkommens. Gleichzeitig wird die Gesellschaft älter - doch der Wohnungsbau hat dieses Problem laut Ministerin Geywitz noch nicht erkannt.
										
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19.04.2024SachsenKöln/Leipzig
Zwei Sachsen gelingt bei „Bares für Rares“ ein irrer Deal: „Ich glaub, sowas gab es vorher noch nie“

											Dieser Auftritt von André und Jakob Gloger aus Sachsen wird vielen Zuschauern wohl noch lange in Erinnerung bleiben. Denn verkauft haben sie in der beliebten ZDF-Sendung „Rares für Bares“ etwas, das eigentlich gar nicht dafür vorgesehen war.
										