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Satanischer Einflüsterer

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Über drei Stunden fasziniert die romantische Oper "Faust (Margarethe)" die Gäste im Parktheater Plauen. Die Inszenierung ist spannend, die Sänger sind grandios.


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11 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

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    gelöschter Nutzer
    13.07.2015

    Vielen Dank für diese tolle Kritik. Die Oper Faust hat es wirklich verdient, so gelobt zu werden. Gerade mich, als Mitwirkende des Extrachores zieht sie wahrscheinlich noch mehr in den Bann als die Zuschauer. Auch wenn ich nur die Hälfte sehe.

    Allerdings habe ich an der Kritik ein wenig Kritik zu üben. Sonja Westermann hat ihren Part sehr gut gemacht und bestens ausgefüllt, das will ich ihr gar nicht vorenthalten. Allerdings finde ich es sehr ungerecht, wie Jason Kim hier abgehandelt wird. Die Rolle des Faust ist nicht weniger schwer zu spielen als die der Margarethe und hier wird er mit einem einzigen Satz erwähnt. Er hat seine Rolle mehr als gut gespielt und gesungen, nur wegen des "Verkieksens" eines einzigen Tons wird er hier um so viel schlechter dargestellt als Sonja Westermann? Das ist wirklich nicht gerechtfertigt.

    Ebenso finde ich es falsch, dass Valentin und Siebel in einem halben Satz abgetan werden. Das wirkt auf mich wie: "Oh, da waren ja noch zwei... ja, die waren lästiges Beiwerk."
    Gerade Hinrich Horn als Valentin legt eine gesangliche und schauspielerische Leistung an den Tag, die man so selten findet. Gerade sein Tod, eine der Situationen, die sich am schwerster spielen lassen, ohne dabei lächerlich zu wirken, hat selbst mir die Tränen in die Augen getrieben. Mir als Mitwirkende, die das eigentlich kennen sollte!

    Die große Arie des Faust heißt in unserer Übersetzung "Ich grüße dich, du Hort der Unschuld", aber das kann schon mal falsch recherchiert werden. Ansonsten bedanke ich mich noch einmal für diese Kritik, sie ist nur an manchen Stellen ein wenig zu dick aufgetragen und an anderen zu oberflächlich.