Von Seuchen und Psychologie

Erschienen am 05.04.2020 6 Kommentare

Die Spanische Grippe vor 100 Jahren gilt bis heute als die größte Pandemie der Neuzeit. Das Bild zeigt Mitarbeiterinnen des Roten Kreuzes von St. Louis in den Vereinigten Staaten, die sich im Oktober 1918 mit Masken und Bahren auf die Versorgung der Opfer vorbereiten. Foto: Library of Congress/dpa

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Spanische, Asiatische, Russische Grippe und jetzt Corona - allein in den vergangenen 100 Jahren versetzten gleich mehrere Pandemien die Welt in Aufregung. Können wir aus den Erfahrungen von damals etwas für die aktuelle Krise lernen? Ein Medizinhistoriker blickt zurück.

Die Welt sieht sich aktuell einer neuen Herausforderung gegenüber: Die Covid-19-Krankheit versetzt die Menschen in Angst und Schrecken. Ein Virus, das sich in dieser Geschwindigkeit und Radikalität über alle territorialen und politischen Grenzen hinwegsetzt und die Welt in Atem hält, übersteigt unseren heutigen Erfahrungshorizont - so scheint es.

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											Hier steht, was wirklich wichtig ist. Heute: In Freiberg wird viel gefeiert, aber wegen der gesperrten B 173 bei Flöha kommt leider niemand hin. Unterdessen haben Archäologen bahnbrechende neue Erkenntnisse über die Geschichte von Freiberg gewonnen.  
										
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Stadt kündigt Mietvertrag für Kunsteisstadion: Eispiraten Crimmitschau stehen ohne Spielstätte für die Saison 2023/24 da 

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											Am 27. Januar, heute vor sechs Monaten, hat sich Deutschland mit Corona angesteckt. Seitdem ist vieles nicht mehr, wie es mal war. Leben wir im Ausnahmezustand oder in einer "neuen Normalität"? 
										