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Dresden 1924: Hofkapellmeister Robert Storch (Christoph Pohl) und seine Gattin Christine (Maria Bengtsson) bilden die Bühnenfiguren von Richard Strauss‘ Oper “Intermezzo“, während Pauline (Katharina Pittelkow) und Richard Strauss (Erik Brünner) als Alter Egos von ihrer Loge aus über die Premiere wachen. Die Schattenrisse deuten andere starke Frauenfiguren aus Opern von Strauss an, die später noch zum Leben erwachen.
Dresden 1924: Hofkapellmeister Robert Storch (Christoph Pohl) und seine Gattin Christine (Maria Bengtsson) bilden die Bühnenfiguren von Richard Strauss‘ Oper “Intermezzo“, während Pauline (Katharina Pittelkow) und Richard Strauss (Erik Brünner) als Alter Egos von ihrer Loge aus über die Premiere wachen. Die Schattenrisse deuten andere starke Frauenfiguren aus Opern von Strauss an, die später noch zum Leben erwachen. Bild: Semperoper Dresden/Monika Rittershaus
Kultur

100 Jahre nach der Uraufführung: Semperoper zeigt Strauss’ Ehe-Seifenoper „Intermezzo“

Zwar wird die Premiere kein wirklich großer Abend des Hauses, aber unterhaltsam ist die Aufführung allemal. Und nicht zu vergessen: Der Genuss der wunderbaren Musik kommt hinzu.

Was macht eine gute Oper aus? Liebe gegen Tod, Helden gegen Antihelden, Intrige gegen Versöhnung, Dramatik gegen Psychogramm – aus großen Emotionen und schier unlösbar scheinenden Konflikten in pathetischem Antlitz wird ja nicht weniger als die Menschheitsgeschichte erzählt. Da gehen – im Idealfall – Leute hin, um angeborene Neugier und...
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Das Verhältnis des vor 75 Jahren gestorbenen spätromantischen Komponisten zu den Nazis war ambivalent. Eigentlich unpolitisch, musste sich Richard Strauss in den Zwängen seiner Zeit einrichten.
Torsten Kohlschein
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