Bücher
„Alle meine Geister“ von Uwe Timm: Philosophie statt Pelze
Wenn Uwe Timm in "Alle meine Geister" von seiner Lehre als Kürschner im Hamburg der 1950er-Jahre erzählt, ist das nicht nur ein Familien- und Entwicklungsroman.
"Mörder" steht groß auf dem Schaufenster, als die Mutter den Laden aufschließen will. Ihr Mann hatte, aus der Kriegsgefangenschaft zurück in den Trümmern, eine Pelznähmaschine gefunden und im Keller ein Kürschner-Geschäft eröffnet. So auf jeden Fall der Gründungsmythos von "Pelze Timm". Vierzig Jahre später nun steht die tapfere Witwe,...
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