Kultur
Der Nahostkonflikt bei Netflix-Serie "Fauda": Das Böse auf beiden Seiten
Geiseln, Bomben und Verzweiflung auf allen Seiten: "Chaos" heißt die israelische Netflix-Serie "Fauda" übersetzt. Sie zeigt den Konflikt im Nahen Osten, bevor der im letzten Oktober ein Krieg wurde. Inzwischen entpuppt sie sich als wichtigste Vorkriegsserie des Landes. Und zeigt, wie Fiktion von der Realität überrollt werden kann.
Zwei Gebete sind zu hören am Ende der viertel Staffel von "Fauda": Ein Soldat einer israelischen Spezialeinheit liegt zusammen mit seinen Kollegen schwer verwundet auf dem Boden. Sie halten sich an den Händen, sind sogenannte Mista'aravim, das heißt, israelische Spezialkräfte, die verdeckt in den Palästinenser-Gebieten ermitteln und sich als...
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