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Das Bild vom Betonbunker, in dem die Titelheldin der Janácek-Oper "Katja Kabanowa" feststeckt, hat sich in der Inszenierung von Calixto Bieito nach wenigen Minuten verbraucht: Amanda Majeski in der Titelrolle.
Das Bild vom Betonbunker, in dem die Titelheldin der Janácek-Oper "Katja Kabanowa" feststeckt, hat sich in der Inszenierung von Calixto Bieito nach wenigen Minuten verbraucht: Amanda Majeski in der Titelrolle. Bild: Ludwig Olah/Semperoper
Kultur

Dresdner Inszenierung von "Katja Kabanowa" ohne Biss: Schade ums Stück

Regisseur Calixto Bieito enttäuscht an der Semperoper mit Leoš Janáčeks Schlüsseloper.

Eigentlich erzählt alles schon die Musik: Mit seiner sechsten Oper "Katja Kabanowa" schrieb sich Leoš Janáček gegen alle widerstreitenden Trends der Eklektizisten und Erneuerer 1921 fest in die Musikgeschichte als Realist ein. Bis heute haben sich seine Werke gerade deshalb im Repertoire gehalten, weil sie relativ zeitlos die Seelenwindungen...
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