Kultur
Martina Eitner-Acheampong inszeniert die Liebeskomödie als Kammerspiel im urbanen Raum als freches Spiel der Begierden, progressiv und rasant. Ohne Respektlosigkeit macht sie einen Klassiker flott für die Gegenwart.
Freunde der gediegenen Klassikerrezitation und Shakespeare-Puristen kommen in der Chemnitzer Inszenierung von "Ein Sommernachtstraum", wohl eher nicht auf ihre Kosten. Ihnen sei die atmosphärische Hollywoodverfilmung aus dem Jahr 1999 empfohlen, dort sind sie besser aufgehoben. Allen anderen jedoch, denen, die nach Erneuerung lechzen und moderne...
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