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Nur keine Mordmaschinen mehr bauen: Das Credo des Rudolf Fix, nach elf Jahren im kriegswirtschaftlich geprägten Maschinenbau künftig nur noch "Friedensware" herzustellen, hat seinen kleinen Zeitgenossen und den Generationen danach solides, schlichtes und schönes Spielzeug beschert. Eine Ausstellung in Gahlenz setzt dem Spielzeugmacher jetzt ein Denkmal.
Nur keine Mordmaschinen mehr bauen: Das Credo des Rudolf Fix, nach elf Jahren im kriegswirtschaftlich geprägten Maschinenbau künftig nur noch "Friedensware" herzustellen, hat seinen kleinen Zeitgenossen und den Generationen danach solides, schlichtes und schönes Spielzeug beschert. Eine Ausstellung in Gahlenz setzt dem Spielzeugmacher jetzt ein Denkmal. Bild: Matthias Zwarg
Kultur

Wie ein Leipziger Spielzeugmacher in der Mangelwirtschaft die Nachhaltigkeit erfand

Die kleinen hölzernen Gefährte mit den roten Rädern von Rudolf Fix gehörte zur Standardausstattung in DDR-Spielzeugkisten. Das Dorfmuseum Gahlenz erinnert an den Leipziger Spielzeugmacher Rudolf Fix.

Eigentlich war Rudolf Fix Maschinenbauer. Aber nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges entschied er sich ganz bewusst für einen ganz anderen Beruf. "Elf Jahre Bau von Mordmaschinen - ich hatte die Nase voll davon", zitiert Sohn Peter Fix seinen Vater: "Eine humane Erziehung war notwendig. Also weg vom Kriegsspielzeug."
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