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Nachtrag zum Eukalyptusbaum

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Es ist bekannt, dass der Eukalyptusbaum viel Wasser zieht und für trockene Regionen ungeeignet ist.

ABER - durch die Kavangoregion fließt der ganzjährig Wasser führende Okavango und in der Kavangoregion Ost befindet sich die große Flutebene. Der Sandboden ist sehr tief, sodass die meisten Bäume längere Zeit zum Wachsen benötigen. Der Eukalyptusbaum hat tiefe Wurzeln, er zieht das Wasser aus tieferen Regionen und gibt Wasser und wertvolle Stoffe aus dem Boden ab, sodass Nachbarbäume schneller wachsen können. Er geht eine Art Symbiose mit anderen Bäumen ein. Die Eukalyptusbäume bei der Vorschule wachsen unter Kontrolle von Piet Jacobs. Ein Baum wird gekappt bzw gefällt wenn er zu groß wird. Der gerade Stamm wird gern für Telegrafenmasten genutzt, zum Häuserbau oder auch als Feuerholz. Piet rechnet damit, dass der Eukalyptusbaum wieder Bienen anlockt und somit zum gesunden Klima verhilft. Das Land hat das Gleichgewicht verloren, hat Schaden genommen seitdem die Menschen sesshaft geworden sind. Die Menschen im Busch benötigen täglich Feuerholz zur Zubereitung ihrer Mahlzeiten, außerdem umfrieden sie ihre Gärten mit Dornengeäst vom Kameldornbaum. Die Bäume haben nicht genügend Zeit zum Erholen. Das Land versandet immer mehr, wird zur Wüste. Piet kämpft dagegen an, er möchte die Menschen sensibilisieren. Die Kinder der Vorschule sollen das Gefühl einer gesunden Umgebung in sich aufnehmen.

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