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Ohne Frage: Der Mann war Pole
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Ob es in der (jetzt wirklich außerordentlich allgemein betrachteten) Seele von Polen und Musikern noch mehr gemeinsame wunde Punkte gibt, weiß ich nicht, und das spielt jetzt eigentlich auch keine wirklich große Rolle, denn den einen auf beiden Seiten gibt es, und von denen möchte ich nun kurz berichten, weil meine für diese Seite zuständigen und verantwortlichen Kollegen nämlich in ihrem Bericht "Wandern auf Mallorca - Weit weg vom Ballermann" der ersten Satz so lauten ließen: "Als der französische Komponist Frédéric Chopin 1838 in Valldemossa ankam ..." Zwei Aspekte sind hier bemerkenswert, der erste: Der Leser, der sich deswegen jetzt bei mir gemeldet hat, ist offenbar ein Pole, denn er meinte: "Sie sollten wissen, dass Chopin einer der größten Söhne Polens ist." Warum das erwähnenswert ist? Womit ich zum zweiten Aspekt komme: Ich kann mich noch genau daran erinnern, dass ich vor über einem Jahr diesen Reisebericht auf der Seite "Reise & Erholung" in der "Freien Presse" gelesen und um kurz nach sechs am frühen Morgen gedacht habe: Seit meinem Musikstudium verweigere ich mich der Vereinnahmung von Frédéric Chopin durch die Franzosen und spreche diesen Namen polnisch aus. Warum der Leser ein Jahr gebraucht hat, diese Fehler zu entdecken, weiß ich leider nicht. An die polnischen Leserinnen und Lesern meiner Blogeinträge: Stolz auch mich, oder?
Eigentlich nur der Vollständigkeit halber - und nicht, weil der Blogeintrag sonst ein ziemlich kurzer wäre - möchte ich jetzt noch davon berichten, dass ich seit fast zwei Wochen gegenüber Lesern am Telefon die Berichterstattung (einschließlich der Fotos und QR-Codes mit der Verlinkung zu den Videos) über die Zitteranfälle von Bundeskanzlerin Angela Merkel verteidige. Denn unter anderem dies habe ich zu hören und lesen bekommen: Die Berichte, Bilder und Filmsequenzen seien "sensationsgierig" und "geschmacklos" und würden jede Empathie gegenüber dieser Frau vermissen lassen. Aus meiner Überzeugung habe ich in keinem Fall ein Geheimnis gemacht: Jeder Bürger hat das Recht zu erfahren, ob die Kanzlerin körperlich beziehungsweise gesundheitlich in der Lage ist, die Regierung unseres Landes zu führen, denn niemand sollte sich Sorgen machen, dass dies nicht der Fall sein könnte. Sollte es bei führenden Politiker in unserem Land ein Anzeichen dafür geben, dass es gesundheitlich Beeinträchtigungen geben könnte, ist es des Journalisten erste Pflicht, dies den Menschen in unserem Land mitzuteilen. Das hat mit der Verletzung der Privatsphäre überhaupt nichts zu tun, solange diese über die nachrichtlichen Aussagen in den Artikeln hinaus nicht verletzt wird.
Ob es in der (jetzt wirklich außerordentlich allgemein betrachteten) Seele von Polen und Musikern noch mehr gemeinsame wunde Punkte gibt, weiß ich nicht, und das spielt jetzt eigentlich auch keine wirklich große Rolle, denn den einen auf beiden Seiten gibt es, und von denen möchte ich nun kurz berichten, weil meine für diese Seite zuständigen und verantwortlichen Kollegen nämlich in ihrem Bericht "Wandern auf Mallorca - Weit weg vom Ballermann" der ersten Satz so lauten ließen: "Als der französische Komponist Frédéric Chopin 1838 in Valldemossa ankam ..." Zwei Aspekte sind hier bemerkenswert, der erste: Der Leser, der sich deswegen jetzt bei mir gemeldet hat, ist offenbar ein Pole, denn er meinte: "Sie sollten wissen, dass Chopin einer der größten Söhne Polens ist." Warum das erwähnenswert ist? Womit ich zum zweiten Aspekt komme: Ich kann mich noch genau daran erinnern, dass ich vor über einem Jahr diesen Reisebericht auf der Seite "Reise & Erholung" in der "Freien Presse" gelesen und um kurz nach sechs am frühen Morgen gedacht habe: Seit meinem Musikstudium verweigere ich mich der Vereinnahmung von Frédéric Chopin durch die Franzosen und spreche diesen Namen polnisch aus. Warum der Leser ein Jahr gebraucht hat, diese Fehler zu entdecken, weiß ich leider nicht. An die polnischen Leserinnen und Lesern meiner Blogeinträge: Stolz auf mich, oder?
Eigentlich nur der Vollständigkeit halber - und nicht, weil der Blogeintrag sonst ein ziemlich kurzer wäre - möchte ich jetzt noch davon berichten, dass ich seit fast zwei Wochen gegenüber Lesern am Telefon die Berichterstattung (einschließlich der Fotos und QR-Codes mit der Verlinkung zu den Videos) über die Zitteranfälle von Bundeskanzlerin Angela Merkel verteidige. Denn unter anderem dies habe ich zu hören und lesen bekommen: Die Berichte, Bilder und Filmsequenzen seien "sensationsgierig" und "geschmacklos" und würden jede Empathie gegenüber dieser Frau vermissen lassen. Aus meiner Überzeugung habe ich in keinem Fall ein Geheimnis gemacht: Jeder Bürger hat das Recht zu erfahren, ob die Kanzlerin körperlich beziehungsweise gesundheitlich in der Lage ist, die Regierung unseres Landes zu führen, denn niemand sollte sich Sorgen machen, dass dies nicht der Fall sein könnte. Sollte es bei führenden Politiker in unserem Land ein Anzeichen dafür geben, dass es gesundheitlich Beeinträchtigungen geben könnte, ist es des Journalisten erste Pflicht, dies den Menschen in unserem Land mitzuteilen. Das hat mit der Verletzung der Privatsphäre überhaupt nichts zu tun, solange diese über die nachrichtlichen Aussagen in den Artikeln hinaus nicht verletzt wird.
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