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Olé! Eine Reise ins "wahre" Spanien...

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Am Mittwoch bin ich aus Sevilla wiedergekommen und was soll ich sagen? Es war toll! :-) Auf den Fotos unten könnt ihr unter anderer den Plaza España und eine Statue vorm Plaza del Torros, der Stierkampfarena, sehen...

Vor allem was das Essen betrifft, hat Sevilla Elisa und mich wirklich begeistert. Eine schier unendliche Auswahl an Tapas und qualitativ nicht wirklich mit dem zu vergleichen, was man hier in Tarragona ab und an aufgetischt bekommt. Vor allem "Espinacas con Garbanzos" (Spinat mit Kichererbsen), "Berenjenas con Salmorejo" (frittierte Auberginenscheiben in einer speziellen Tomatensauce) und die  "Empanadillas de Espinacas" (frittierte Spinat-Teigtaschen) haben es uns angetan ;-)

Achja, langsam wirklich auffällig: Irgendwie müssen die Spanier ständig und alles frittieren und natürlich in Olivenöl tränken. Auch bei mir zuhause in der Verbrauch mit 1 Flasche Olivenöl pro Woche nicht gerade sparsam! :-)

Ansonsten war Sevilla genau das, was man sich unter einem spanischen Klischee vorstellt: viel Olé, viel Folklore, viel Kult um den Stierkampf, bunte Häuser, verwinkelte Gassen, riesige Palmen und mit Orangenbäumen bepflanzte Alleen. Nicht fehlen durften natürlich auch die obligatorischen Pferdekutschen überall, die zumindest für mich Sevilla erst diesen ganz speziellen Charme verleihen...

Von Sevilla sind wir dann 2 Tage später nach La Línea de la Concepcion aufgebrochen. 4 Stunden Busfahrt später sind wir schließlich im südlichsten Teil von Andalusien angekommen, der sich als ziemlich touristischer Urlaubsort entpuppt hat. Nachdem wir einen Tag im kleinen aber feinen La Línea verbracht haben, sind wir dann am nächsten Tag über die spanische Grenze gelaufen und standen plötzlich im englischen Gibraltar. Ich muss euch wohl nicht sagen, wie seltsam es ist, wenn man plötzlich Leute englisch sprechen hört und überall Pubs, Fish & Chips und rote Telefonzellen sieht!!! :-D

Gibraltar ist vor allem für seinen sogenannten "Affenfelsen" berühmt. Mit einer Seilbahn ist man ruck-zuck oben auf den Felsen und kann dann dort ein paar Stündchen herumgewandern, was bei 40 Grad aber wirklich verdammt anstrengend ist! ;-)

Auf dem Felsen kann man an allen Ecken und Enden freilebende Berberaffen entdecken und hat einen traumhaften Blick über Gibraltar.

Also wirklich, ich hätte mir nie träumen lassen, dass ich während meines Auslandssemesters in Spanien mal auf einem Affenfelsen in England stehen würde :-D Aber ganz ehrlich: Wir haben in diesen 5 Tagen dermaßen viel erlebt, dass mir erst beim Anschauen der Bilder klar geworden ist, wo wir überall gewesen sind. Ein wirklich gelungener Trip zum Abschluss nach Andalusien und noch dazu ein kleiner Abstecher nach England - besser geht´s einfach nicht!

Am nächsten Mittwoch wird Elisa die Heimreise antreten, ich werde am 9. August nach Hause fliegen. Das heißt nächste Woche wird euch an dieser Stelle der letzte Eintrag erwarten! :-(

Also dann, bis nächste Woche!

Romy

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