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Zu Viert auf nach Namibia

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Dies sind meine Tochter Ute und Enkel Tim sowie eine Freundin Rami. Ute und Tim begleiten mich zum 4. Mal zum Hilfsprojekt Mayana Mpora Foundation MMF. Ramona möchte das Hilfsprojekt kennenlernen und uns tatkräftig unterstützen.

Obwohl ich das 22. Mal unterwegs zur Hilfe in der Kavangoregion Ost bin, genügend Erfahrung bei mir vorhanden ist, gleicht keine Reise der anderen. Vor zwei Jahren war ich Corona-bedingt das letzte Mal vor Ort. Es ist viel passiert oder besser gesagt nichts passiert. Durch die Pandemie wurde auch in Namibia viel Schaden angerichtet. Wie auch in Deutschland waren die Schulen lange Zeit geschlossen, es ist ein Schaden entstanden, der nur schwer wiedergutzumachen ist. Auch die Tourismusbranche hat sehr gelitten. Seit Ende März 2020 kamen keine Touristen mehr ins Land. Beliebte Gästeunterkünfte, wie auch unsere n’Kwazi-Lodge, wo ich immer Unterkunft während meines Einsatzes fand, ist seit 2020 geschlossen. Viele Angestellte sind seit Ausbruch von Corona arbeitslos. 

Unsere geplante Reise stand lange in den Sternen. Wir haben uns entschieden und mussten für die Einreise nach Namibia zum schmerzhaft teuren Express PCR-Test. 

Am Flughafen in Windhoek erwartet uns mein treuer Taxifahrer Fernando, der regelmäßig und sicher seit 13 Jahren den Flughafentransfer übernahm. Doch in diesem Jahr wird uns Fernando mit dem Taxi in die Kavangoregion fahren. Die Weiterreise aus der Hauptstadt in den fast 800 Kilometer entfernten Busch war anfangs zu unsicher. Die Fluglinie AirNamibia wurde eingestellt. Unsere zweite Möglichkeit, die Fernbus-Nacht-Linie, war bis zu unserer Abreise nicht mehr im Internet aufzufinden. Unsere Rückreise nach Windhoek hoffen wir über die neue Flotte FlyNamibia per Flug oder Nachtbus buchen zu können.

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