Regionale Nachrichten und News mit der Pressekarte
Sie haben kein
gültiges Abo.
Regionale Nachrichten und News
Schließen

Sachsen-Anhalt-Wahl: Warum sich die Katastrophen-Propheten täuschten

Schon gehört?
Sie können sich Ihre Nachrichten jetzt auch vorlesen lassen. Klicken Sie dazu einfach auf das Play-Symbol in einem beliebigen Artikel oder fügen Sie den Beitrag über das Plus-Symbol Ihrer persönlichen Wiedergabeliste hinzu und hören Sie ihn später an.
Artikel anhören:

Nur ein paar ungeschminkte Worte können auch im Osten die AfD nicht zum Wahlsieg tragen. Deren anhaltende Stärke hat vielfältige Gründe und zugleich Grenzen.


Registrieren und testen.

Das könnte Sie auch interessieren

44 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 45
    43
    Zaungast
    06.06.2021

    "Wer sich allerdings anmaßt einer zur Wahl zugelassenen Partei abzusprechen das sie nicht demokratisch ist, ist selbst ein Antidemokrat." (@Bautzemann)

    Wenn man den Sinn Ihrer etwas verunglückten Satzkonstruktion richtig interpretiert, müssten NPD, III. Weg und Freie Sachsen demokratische Parteien sein, denn sie sind für Wahlen zugelassen. Wer sich trotzdem "anmaßt" sie nicht als solche anzuerkennen, sondern sie als das zu bezeichnen, was sie sind - nämlich extremistisch - wäre also selbst antidemokratisch?

    Sowas nennt man Querdenken. Zum Glück gibt es noch genügend Geradeausdenker.

  • 57
    59
    Bautzemann
    06.06.2021

    40 % der Bevölkerung hat in Sachsen Anhalt nicht gewählt. Sie wollen keine der demokratischen Parteien. Ist das der diktatursozialisierte Teil der Bevölkerung nach Aussagen Wanderwitz? Sind diese Nichtwähler für die Form der derzeit bezeichneten Demokratie verloren. Ist der Slogan: wählt demokratisch, ein Aufruf nur etablierte, sebsternannte Volksparteien zu wählen? Das sollte doch jeder für sich persönlich entscheiden können! Wie demokratisch sind die Volksparteien selbst in ihrem Handeln?

  • 54
    55
    Bautzemann
    06.06.2021

    Ich denke das Wahlergebnis ist in Ordnung wie es ist. Es wäre schön den Willen des Wählers zu respektieren. Wer sich allerdings anmaßt einer zur Wahl zugelassenen Partei abzusprechen das sie nicht demokratisch ist, ist selbst ein Antidemokrat. Wer ständig von einer demokratischen Mitte redet, sollte doch wohl in der Lage sein, den Menschen zu erklären, wie die Menschen in den Entscheidungen der Politik mitwirken können und sich wieder finden. Eine Mitte bedeutet Zentrum, ein ausweichen nach rechts oder links scheint bereits antidemokratisch zu sein. Wer sind die Macher, die von sich behaupten die wahren Demokraten zu sein und anderen Menschen auf Grund einer anderen Meinung Demokratieverständnis absprechen. Glückwunsch an Herrn Haselhof, möge er eine Regierung bilden die demokratisch agiert und auch Menschen mitnehmen kann, die sich nicht dem Mainstream vorbehaltlos unterordnen wollen.

  • 67
    83
    gelöschter Nutzer
    06.06.2021

    Was mich am meisten düpiert ist, dass die Wahlverlierer des Abends, auch wenn sie teilweise Stimmen dazu gewonnen haben, SPD, Grüne und FDP, wieder alle Chancen haben, gegen den ausdrücklichen Willen der Wählerschaft in SA an der Regierungsbildung, wie in Sachsen auch, beteiligt zu werden.

    Die eigentliche bürgerliche Mehrheit wird nicht zur Kenntnis genommen. Und wenn der alte und wahrscheinlich neue MP behauptet, nur mit den d e m o k r a t i s c h e n Parteien verhandeln zu wollen, legt er Zeugnis dafür ab, dass auch er von Arroganz und Ignoranz nicht frei ist.

    Man kann den Charakter einer Partei nicht nach dem Gestus und der Selbstdarstellung einzelner Parteimitglieder bestimmen. Damit tut man der Wählerschaft grobes Unrecht.

    Un dass die vermeintliche Stärke oder Schwäche einer Partei 'vielfältige Gründe und zugleich Grenzen' hat, Herr Kleditzsch, trifft wohl für alle Etablierten genau so zu.