Kommentar
Die Wahl des US-Amerikaners Robert Francis Prevost mag angesichts der geopolitischen Lage überraschend kommen. Aber sie folgt durchaus einer gewissen Logik. In seiner ersten Ansprache hat Leo XIV. bereits angedeutet, wo er, wenn es beispielsweise um Migration geht, stehen wird.
Ein Amerikaner also. Daran wird man sich erst gewöhnen müssen. US-Präsident Donald Trump, der sich ja selber ebenfalls ganz gut als Papst hätte vorstellen können, vermutlich auch. Man darf gespannt sein, wie sich diese „Cohabitation“ entwickeln wird: Der Schrille und der Scheue. In seiner ersten Ansprache auf der Loggia des Petersdoms hat...
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