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Viel Verlust, wenig Anstand

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Über die Aggressivität im Wahljahr


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99 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 16
    4
    OlafF
    09.05.2021

    Es ist ein Teufelskreìs mit der (Un-)Fähigkeit unserer Führungs-Eliten in Medien, Politik und Wirtschaft. Wie soll sie es nur allen recht machen? Sie hat es ja nicht gelernt, zu widersprechen.
    Weil sie den Kontakt zur Unter-und Mittelschicht verloren haben und von der gewachsenen Oberschicht schon in Schule und Universität Angepasstheit und Konformität gefordert wird.

    Und damit schließe ich die Fridayvorfutur-Bewegung nicht völlig aus. Diese Bewegung gaukelt nur vor, machen sollen es die anderen. Das fällt ziemlich leicht. Sind doch die sozialen Verhältnisse als gut behütete Wohlstandskinder nicht gefährdet.

    Wer im Weg steht wird zügig als Störenfried empfunden oder als neurechts pauschalisiert bzw. als Leugner*nachArtdesHauses oder Verschwörungstheoretiker abgetan. Diese Sache beherrscht man. Welche Rolle sie letztendlich erfüllen, werden nicht die Medien oder die Inquisition, sondern die Bücher der Zeitgeschichte bewahren.

  • 20
    3
    Malleo
    09.05.2021

    Herr Kleditzsch, warum so viel Umschreibung?
    Herr Aust sieht einen einfachen Grund, weil wir von der inkompetentesten Regierung der letzten Jahrzehnte "betreut" werden.
    Die Wams liegt sicher auch auf Ihrem Schreibtisch.

  • 28
    6
    gelöschter Nutzer
    09.05.2021

    Der Herr Chefredakteur steht also zur Alternativlosigkeit der Coronapolitik, der alternativlosen Flüchtlingspolitik und zur kommenden alternativlosen Klimapolitik.
    Und zu den vielen Verlusten, was da alles weg ist und noch sein wird, kommt Angst auf. Der Bürger sagt aus Erfahrung, es kommt nichts besseres nach. Und dann gäbe, gibt es eine Gruppe, die sagt, so kann es auch nicht weiter gehen. Da ist nicht die übertriebene Coropolitik gemeint. Das sind meiner nach die Alternativlosen. Aus allen höre ich heraus: Fürchtet Euch nicht. Wir machen das. Wir schaffen das. Neee, nee, nee. Da hat das Volk schon noch ein Wörtchen mitzureden. Ein echter demokratischer Diskurs ist notwendig.

  • 32
    6
    Malleo
    09.05.2021

    Die Kanzlerin weg- so viel Verlust!
    Allein schon deshalb, weil sie alles geschafft hat, muss sich dieses Land (und die Welt) nach Alternativen umschauen.
    Wenn der CR einschätzt, dass nach all dem Verlust, nunmehr VORAUSSCHAUENDER (!) Politik betrieben werden muss, ergibt sich die Frage: Was hat denn diese Kanzlerin in 16 Jahren gemacht?
    Dieses Schiff auf Sicht gefahren und keine(n) Eisberg(e) gesehen?
    Ich widerspreche Ihnen, dass es keine alternativlose Flüchtlingspolitik gibt.
    Die Altmaier’sche Logik, dass man über die Richtigkeit der „grenzenlosen Offenheit“ -man ist ja bis heute nicht dicht- erst in 2-3 Generationen befinden kann?
    Wie dumm ist das denn?
    Lassen Sie Fakten in „Ihrer“ FP zu, die das Gegenteil beweisen? Lese ich Pro und Kontra zu Politikthemen?
    Nein!
    Also, freuen wir uns auf das buntgeschmückte Narrenschiff Utopia „Grün, alles drin“ - ohne Hoheitszeichen, welches Sie schon jetzt hochschreiben.

  • 33
    6
    gelöschter Nutzer
    09.05.2021

    Sie haben vermutlich Recht, Herr Kleditzschn, nach alternativloser Flüchtlingspolitik, alternativloser Coronapoltik ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass es auch eine alternativlose Klimapolitik geben könnte.

    Das BVG hat mit seinem Urteil zum Klimaschutzgesetz den Boden dafür bereitet. Seine weitrechenden Folgen kann noch niemand halbwegs sicher abschätzen.

    Für mich produziert das den Eindruck, dass die Bevormundung des Bürgers und die damit verbundene Einschränkung seiner persönlichen Freiheiten eben wegen der steigenden Alternativlosigkeit in vielen politischen Fragen immer stärkere und prägnantere Züge annehmen wird.

  • 5
    19
    RingsOfSaturn
    09.05.2021

    @Freigeist14: so wie sie das hier verkaufen klingt es wie Notwehr. Eine ziemlich schwache Rechtfertigung...

  • 23
    5
    OlafF
    08.05.2021

    Der Umgang beschränkt sich nicht nur auf Menschen, denen man Ihren Heiligenschein nicht abnimmt. Wird man dadurch zum Verschwörer gegen den neuen Zeitgeist ?
    Auch der Umgang mit Andersdenkenden und Abweichlern vom Mainstream hat spätestens seit letztem Jahr tiefe Spuren hinterlassen. Da können sich die Vertreter des Journalismus gern auch mal zunächst an die eigene Nase fassen.
    selbst, wenn sie fest davon überzeugt sind, dass alles was sie aufgeschrieben haben alternativlos gewesen sei.
    Dies gelingt immer nur dann, wenn man auf dem Weg nach vorn Scheuklappen aufsetzt.
    Die Verlockung den Personenkult zur Festigung des eigenen Standpunktes auf die Spitze zu treiben, konnte offensichtlich kaum ein Medienvertreter widerstehen. Wenn man sieht, welches Portrait fast alle Titelseiten ziert, kann das kaum verwundern.
    Aber richtig es zählen eigentlich keine Personen, sondern ein Blick ins Parteiprogramm, wie es Sarah Wagenknecht so schön pragmatisch in ihrer Wochenschau präsentiert.

  • 30
    12
    Freigeist14
    08.05.2021

    Wer wird zur Zeit durch gewisse Medien zur neuen Hoffnung und unbelasteten Heilsbringerin hochgejazzt ? Annalena Bearbock . Allein die Titel der ehemaligen Nachrichtenmagazine.......Nun sollte man nicht so tun ,als ob die Angriffe und harsche Kritik an ihr eine neue Erscheinung wären . Das geht so seit dem Aufkommen der Sozialen Netzwerke . Wenn Medien aufhören , die Politik und das Programm der Grünen kritisch zu hinterfragen ,und Menschen sehr wohl zwischen dem geschürten Wellness- Gefühl der Marke Grün und der Realität Grüner Realpolitik unterscheiden wissen ....kommt es wohl leider zu kritikwürdigen Angriffen auf die Person A.Baerbock .

  • 26
    3
    Piepsi05
    08.05.2021

    Gerechter, umweltschonend, vorausschauend die Welt zu gestalten, ich denke das würde jeder unterschreiben, schon Carlowitz begründete die Notwendigkeit der Nachhaltigkeit. Aber jeder hat auf Grund seiner Lebensumstände andere Möglichkeiten dies umzusetzen.

    Die gefühlte Mehrheit ist nach meiner Meinung auch begründet in der doch ungleichen Gewichtung in den Medien, es ist ja ermittelt worden, dass ein Großteil der Journalisten sich eher dem grünen und linken Lager zugehörig fühlt.

    Ich sehe auch ein Problem in der vermittelten Alternativlosigkeit vieler Entscheidungen der letzten Jahren, Diskussionen dazu wurden meist schnell abgebogen oder mit Totschlagargumenten beendet.

    Dadurch wurde und wird Verschwörungstheorien eine Möglichkeit gegeben, die breite Bevölkerung findet sich bei vielen Entscheidungen nicht wieder.

    Auf der anderen Seite beobachte ich, dass das Angebot und die Idee des Augustusburger Bürgermeisters nicht diskutiert wird, ich finde seine Ideen gut.