Flöha
09.06.2017
Ein Erzgebirger im ewigen Eis
Er trägt ECW-Kleidung. Die Abkürzung steht für: "Extremly Cold Weather" - also saukalt. Der Sachse arbeitet am Südpol. Er sorgt dafür, dass die Computer der Forscher dort am Laufen bleiben. Wenn zum Beispiel eines der rund 200 Netzgeräte streikt. Dann muss sich Martin Wolf warm anziehen und übers Eis laufen. Auch bei minus 70 Grad.
An der Wand hängt ein Panorama-Bild vom Erzgebirge, eines vom Lilienstein in der Sächsischen Schweiz und ein Foto eines Sonnenaufgangs in Stockholm. Sie schmücken das kleine Zimmer von Martin Wolf am Südpol. "Mehr braucht man hier nicht zum Leben", versichert er. Auch keine Skier. Denn der Südpol liegt auf einem riesigen Gletscher-Plateau in...
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