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Brand in Oederan hält Feuerwehr in Atem
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Zweigeschosser am Hofweg ist noch nicht wieder bewohnbar
Im Keller eines Einfamilienhauses am Hofweg in Oederan ist in der Nacht zum Montag ein Feuer ausgebrochen. Ein Bewohner war selbst auf Rauch aufmerksam geworden und hatte den Notruf gewählt, teilte die Polizei am Montag mit. Rechtzeitig und unverletzt hätten die drei Bewohner das Haus verlassen können. Nach Beendigung der Löscharbeiten konnten sie jedoch aufgrund starker Verrußung und Rauchentwicklung noch nicht zurück in das Gebäude, so eine Polizeisprecherin. Die drei Männer im Alter von 60, 33 und 23 Jahren seien vorübergehend bei Verwandten untergekommen. Die Ursache des Brandes sei laut Polizei noch unbekannt, ebenso die Summe des Schadens. Die Ermittlungen wurden aufgenommen, wobei insbesondere eine technische Brandursache geprüft werde. Ein Brandursachenermittler war am Montag vor Ort, jedoch seien dessen Untersuchungen noch nicht abgeschlossen.
Für die circa 45 Mitstreiter der Feuerwehren von Oederan, Breitenau, Schönerstadt, Görbersdorf und Kirchbach war es indes eine kurze Nacht. "1.09 Uhr wurde die Feuerwehr alarmiert", erklärte Marco Schaffarschick, Pressesprecher der Feuerwehr Oederan. Erst gegen 8 Uhr morgens war der Einsatz beendet. Glück im Unglück: Die Zentrale der Feuerwehr in Oederan befindet sich nur zwei Häuser entfernt vom Brandort.
Mehrere Trupps bekämpften das ausgebrochene Feuer im Hausinneren. "Der komplette Keller stand in Flammen", sagte Schaffarschick. Da sich der Rauch über das Treppenhaus im Gebäude ausbreitete, nutzten die Retter schwere Pressluftatemtechnik.
Gegen 10 Uhr war Schaffarschick schon wieder vor Ort. "Soeben haben wir die Energiezufuhr gekappt", sagte er, nachdem ein Monteur das Haus verlassen hatte.
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