Corona-Demonstrationen in Freiberg

Im schneereichen Corona-Winter 2021 haben Freiberger für ein Loipenspurgerät gesammelt. Jetzt ist es dank dem SV Linda zum Einsatz gekommen: Direkt vom Wohngebiet Wasserberg aus führt die Spur zum sogenannten Soldatenteich. Freie-Presse-Reporterin Eva-Maria Hommel hat die neue Loipe ausprobiert.

Bundesweit gilt Freiberg als Hochburg der Corona-Proteste. Nun wollte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier den Dialog in der Stadt ankurbeln - auch mit erklärten Montagsspaziergängern.

Nicht nur in Freiberg nutzten Demonstranten den Feiertag, um ihre Unzufriedenheit auszudrücken.

Die Partei will von Bürgerprotesten profitieren. Dabei gibt es personelle Verbindungen zur rechtsextremen NPD.

Die Polizei war nur mit wenigen Kräften vor Ort, konnte die beiden Lager aber voneinander trennen.

In Freiberg sind seit 2020 sogenannte "Spaziergänger" auf der Straße - Sozialpsychologe Professor Frank Asbrock über die Bewegung: "Der Protest ist diffuser geworden".

Die sogenannten Montagsspaziergänger zogen am Abend mit einem unangemeldeten Zug über die Petersstraße, den Obermarkt, die Burgstraße durch die Innenstadt. Lautstark mit Trommeln und...

Etwa 750 "Montagsspaziergänger" ziehen durch Freiberg. Medizinisches Personal plädiert für freien Impfentscheid.

Unterschätzt? Überschätzt? Kritisch werden die Angaben der Polizei hinterfragt - "Freie Presse" hat nachgehakt

Nach sieben Jahren als Pfarrer am Freiberger Dom St. Marien verlässt Urs Ebenauer im März die Silberstadt

Die Kreisstadt zündet die zweite Stufe ihrer Initiative, mit der sie das nach monatelangen Coronaprotesten entstandene Bild korrigieren möchte.

Das Steigerlied einte die Freiberger am Freitagnachmittag auf dem Obermarkt schließlich wieder. Zuvor hatten sie die aktuelle Coronasituation, die Stadtpolitik und weiteres kontrovers diskutiert.

Ein internes Papier erklärt, warum die "Freien Sachsen" auf die Unvereinbarkeitsliste der AfD kamen. Die Partei befürchtet nicht nur Polit-Konkurrenz.

Seit Monaten wird in der Stadt zu Wochenbeginn gegen die Coronapolitik protestiert - rund 2000 Menschen waren es am Montag. Was geschieht da in der Stadt?

Etwa 2100 "Spaziergänger" zogen durch die Altstadt. Parallel waren elf Aktionen angemeldet. OB Krüger sprach vor allem mit Mitarbeitenden aus der Gesundheitsbranche.

Montagabend in Freiberg: Mit den gelockerten Regeln wurden mehrere Versammlungen angemeldet: Alle wollen ein Ende der Pandemie, doch die Herangehensweisen sind sehr verschieden.

Elf Versammlungen waren ordnungsgemäß angezeigt. Rund 240 Polizeikräfte sicherten den weitgehend ruhigen Tross ab.

Wie in den Vorwochen demonstrieren in Sachsen Kritiker der Coronapolitik auf den Straßen. Trotz Gegenveranstaltungen bleibt es diesmal ruhig.

240 Polizeikräfte sichern das Geschehen in Freiberg ab. Elf Versammlungen wurden ordnungsgemäß angezeigt.

Gottesdienste gut besucht - Pfarrer dementieren Aufruf in sozialen Medien

Politikwissenschaftlerin Marianne Kneuer erläutert im Interview ihre Sicht auf die Prostestzüge gegen Corona-Schutzbestimmungen.

Der amtierende Stadtverbandsvorsitzende zur Situation in der Partei, die in der Stadtgesellschaft wieder wahrnehmbar sein will

Am Donnerstag soll über den Abwahlantrag gegen Baubürgermeister Holger Reuter abgestimmt werden. Ein Wissenschaftler ordnet den Fall ein.

Freibergs Oberbürgermeister erklärt, warum er zu den Coronaprotesten lange geschwiegen hat und wie er sich zu Holger Reuter positioniert.

Nach dem sogenannten Spaziergang am Montagabend in Freiberg hat die Polizeidirektion Chemnitz folgendes Fazit gezogen: "In der Spitze waren über 500 Personen in einem langgezogenen Aufzug...

In seiner Neujahrsansprache räumt das Freiberger Stadtoberhaupt ein, dass es sich in der Debatte um Impfpflicht und Coronaprotest früher hätte zu Wort melden müssen. Enttäuscht zeigt Sven Krüger sich von Teilnehmern der Spaziergänge.

Erneut hat es am Montagabend in Freiberg einen Protest gegen die Coronapolitik gegeben. Dazu haben sich nach ersten Schätzungen der Polizei rund 400 Menschen versammelt. Gruppen bewegten sich nahe...

Derartige Aufzüge sind aufgrund der Corona-Notverordnung verboten.

Stadt, Wissenschaft und Wirtschaft fürchten einen langfristigen Schaden für den Standort, wenn sich allein die Coronaprotestbilder in den Köpfen festsetzen. Stattdessen will man Weltoffenheit und Solidarität betonen.

Zwei Hundertschaften der Polizei sicherten das Geschehen ab.

Die Polizei löste einen Teil der Versammlung auf. Dennoch liefen über 60 Menschen durch die Stadt.

Anmelder gibt es meist nicht für die zu "Spaziergängen" umgedeuteten Demonstrationen gegen die Coronapolitik. Dennoch sind da koordinierende Strippenzieher im Hintergrund. Rechtsextremisten, die schon vormals Ressentiments für sich zu nutzen verstanden.

Auch am Montag kam es vielerorts wieder zu sogenannten Montagsspaziergängen gegen die Corona-Schutzmaßnahmen. Das Ministerium musste die Verordnung ergänzen. Akteure geraten oft mit dem Gesetz in Konflikt.

Am Wochenende gab es wieder "Spaziergänge" gegen Pandemiemaßnahmen. Bußgeldstellen in den Landratsämtern haben bereits gut zu tun.

Statt als Welterbe-Stadt erregt Freiberg bundesweit als Schauplatz massiver Corona-Proteste Aufsehen. OB Sven Krüger und Stadträte appellieren, sich nicht an den illegalen Aufzügen zu beteiligen.

Seit November sind bei knapp 700 gemeinsamen Kontrollen von Landratsamt und Polizei etwa 260 Verwarnungen wegen Verstöße gegen die staatlich verordneten Coronamaßnahmen ausgesprochen worden.

"Montagsspaziergänge" gegen die Coronapolitik haben den Freistaat bundesweit in Verruf gebracht. In Freiberg gibt ein Bündnis aus der Zivilgesellschaft jetzt der stillen Mehrheit eine Stimme.

Die Polizei stoppte Teiles des Aufzuges und nimmt die Personalien der Teilnehmer auf.

Mehr als 350 Menschen sind sauer auf die sogenannten "Montagsspaziergänger" und haben einen Offenen Brief des Bündnisses "Freiberg für alle" unterzeichnet, der die Protestierenden auffordert, auf die illegalen Demonstrationen zu verzichten.

Kundgebungen in Frankenberg und in Freiberg ziehen mehreren Anzeigen nach sich

Stefan Dörner hat kein Verständnis für Freiberger Montagsspaziergänger

Eine Hundertschaft Beamter war im Einsatz. Zuletzt hatte es Kritik an den Einsätzen der Polizei bei Kundgebungen von Gegnern der Corona-Maßnahmen gegeben, weil Versammlungen teils aufgelöst worden waren und teils weiterlaufen durften.

Zu einem sogenannten "Spaziergang" haben sich am Mittwochabend knapp 200 Menschen in Freiberg versammelt, um ihren Unmut zu den Corona-Schutz-Bestimmungen zum Ausdruck zu bringen. Der Zug der...

Während in Zwickau Protestzüge gegen Corona-Schutzregeln gestoppt und Verstöße geahndet wurden, griff die Bereitschaftspolizei in Chemnitz gegen Blockierer mit Schutzmaske durch. In Freiberg stoppte die Polizei den Protestzug nicht.

Auch an diesem Montag zogen wieder viele Corona-Spaziergänger durch Freiberg. Die Polizei hatte angekündigt, die Proteste zu unterbinden. In Zwickau indes wurde ein kleinerer Zug nach wenigen Metern gestoppt.

Begleitet von einem Großaufgebot der Polizei sind die sogenannten Montagsspaziergänger durch Freiberger Straßen gezogen. Der Zugang zur Innenstadt blieb ihnen verwehrt.

Sachsen ist Corona-Weltmeister. Wie konnte es dazu kommen? Während die einen mit unterschiedlichem Erfolg zum Impfen aufrufen, scheinen die Gegner der Coronamaßnahmen zunehmend den öffentlichen Diskurs und die Straße zu beherrschen. Wer kann, fährt zum Boostern nach Bayern. Über eine Reise durch Erzgebirge und Vogtland.

Nach der Kritik zu Protestaktionen gegen die Corona-Regeln kündigen die Ordnungskräfte an, die verschärften Bestimmungen konsequenter durchzusetzen. Doch sie fordern auch die Stadtgesellschaft.

Am Montag waren trotz der neuen Corona-Verordnung gut 600 Menschen durch die Stadt gezogen. Die Polizei kündigt konsequenteres Handeln an, fordert aber auch die Stadtgesellschaft.

Im Vergleich zur Vorwoche gibt es außer der gestiegenen Teilnehmerzahl einen weiteren Unterschied. Zur Aktion am 13. September ermittelt die Polizei.

Bei einem Bürgerforum mit Ministerpräsident Michael Kretschmer in Freiberg sind Proteste eskaliert, eine Polizistin wurde verletzt. Im Gespräch mit Grit Baldauf räumt Oberbürgermeister Sven Krüger (parteilos) Fehler ein, sieht die Verantwortung und Probleme allerdings bei anderen.

Die Meinungen der Freiberger gegenüber dem Ministerpräsidenten gingen weit auseinander. Viele bewegt der Plan für den Herbst.

Dialog mit kritischen Bürgern - wo liegen die Grenzen? Die Aggression gegen den Ministerpräsidenten in Mittelsachsen zeigt, dass Fakten und Argumente mitunter nicht mehr weiterhelfen. Für die Eskalation trägt die Stadtspitze politische Mitverantwortung. Eine Analyse.

Bei einem Bürgerforum in Freiberg ist es zu Protesten gekommen. Eine Polizeikette soll von Demonstranten zurückgedrängt worden sein, dabei wurde eine Polizistin verletzt.

In der Freiberger Innenstadt haben sich am gestrigen Montagabend erneut sogenannte Spaziergänger im Albertpark zusammengefunden, um gegen die Corona-Schutzmaßnahmen zu protestieren. 18 Uhr...

Zum sogenannten Montagsspaziergang durch Freiberg, mit dem gegen die Corona-Schutzmaßnahmen protestiert werden soll, versammelten sich in dieser Woche deutlich weniger "Spaziergänger" als beim...

Anders als bei der Premiere des Formats wurden dieses Mal vier Themenkomplexe vorgegeben. Die Debatte war kontrovers.

Beim Freiberger "Spaziergang" am Montagabend waren bis zu 220 Menschen unterwegs - ohne besondere Vorkommnisse.

Beim Freiberger "Spaziergang" am Montagabend waren bis zu 220 Menschen unterwegs - ohne besondere Vorkommnisse.

Am 22. Juni lädt die Stadt zum zweiten Corona- Bürgerdialog. Vor zwei Wochen sprach OB Sven Krüger von Übersterblichkeit und dem Vorwurf der Steuergeldverschwendung. Nun will er eine zukunftsorientierte Debatte.

Ein bekannter rechtsextremer Aktivist hat zu Pfingsten an dem sogenannten "Spaziergang" in Freiberg teilgenommen. Verfassungsschutz und Polizei bestätigen, dass in der Kreisstadt und anderswo im Landkreis Verfassungsfeinde unter den Teilnehmern der Veranstaltungen gegen die Coronamaßnahmen sind.

Seit Wochen gehen Menschen in Freiberg "spazieren", um ihren Unmut auszudrücken. Oberbürgermeister Sven Krüger lud daher zum Bürgerdialog ein.

Der Protestzug gegen die Corona-Politik war am Feiertag kürzer als in den Wochen zuvor - aber auch stellenweise lauter.

Nach ersten Schätzungen rund 850 Menschen haben am Montagabend in Freiberg mit einem Rundgang erneut ihren Unmut über die Corona-Politik zum Ausdruck gebracht. 128 Polizisten begleiten den...

Erneut haben Hunderte "Spaziergänger" ihren Unmut über die Politik gezeigt. Das Stadtoberhaupt und das Bündnis "Freiberg für alle" warnen vor einer zunehmenden Spaltung.

Der "Montagsspaziergang" hat erneut mehrere hundert Menschen in Freiberg vereint. Es gab aber auch Gegendemonstranten.

Erneut haben sich am Montag in zahlreichen Städten Demonstranten gegen die Corona-Maßnahmen versammelt. In einem Fall wurde ein Polizist angegriffen.

Die Polizei war am Montagabend bei mehreren Versammlungen in Chemnitz, Mittelsachsen und im Erzgebirge im Einsatz.

Polizisten haben in Freiberg und in Frankenberg Verstöße gegen die Sächsische Corona-Schutz-Verordnung geahndet. Wie die Polizei berichtet, kontrollierten die Beamten Sonntagnacht an der Straße...

Bei einem Corona-Spaziergang sind am Montagabend über 50 Personen durch die Freiberger Innenstadt gelaufen. Begleitet wurde der Spaziergang von einem Beamten der Polizei sowie der...

Am Montagabend trafen in Freiberg erneut etwa 40 Personen zusammen, um gemeinsam gegen die durch Corona verhängten Einschränkungen zu protestieren. Der friedliche Spaziergang startete im Stadtpark...

Etwa 80 bis 100 Personen haben am Montagabend wie in den vorangegangenen Wochen in Freiberg friedlich gegen die Corona-Regelungen Stellung bezogen. Teilnehmer standen zunächst im Albertpark in...

Eine größere Menschenansammlung gab es am Montagabend erneut im Freiberger Albertpark. Etwa 80 bis 100 Personen standen wie an vorangegangenen Montagen zunächst in Gruppen zusammen, dann gingen...

Mit einem Spaziergang zwischen der Innenstadt von Freiberg und dem Bahnhof sind rund 120 Teilnehmer am Pfingstmontagabend friedlich für die Einhaltung von Bürgerrechten eingetreten. Bei der gut...