Überfüllte Schulbusse während der Coronapandemie: Viele Vorschläge, aber keine Lösung
Erschienen am 07.11.2020 6 Kommentare
Die FDP sieht Handlungsbedarf im öffentlichen Nahverkehr. Fällt eine Entscheidung, müssen Busunternehmen oder Schulen handeln. "Freie Presse" war in Mittelsachsen unterwegs.
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Die Diskussion wurde geschlossen.
@Deluxe, was ich schon immer schrieb. Ich habe in den 90ern als Elternrat einer Grundschule alles live miterlebt. Gegen Biedenkopf und seinen Beschluss den ÖD rigoros einzudampfen hatte niemand eine Chance.
Die Lehrer nicht, die Polizei nicht und die restliche Verwaltung auch nicht.
Der Steuerzahler hat wählend applaudiert.
Ganz schwache Vorstellung der Regierung. Hauptsache in den Schulen Abstand halten. Absurd ist das mittlerweile. Schulen schließen, Lehrkräfte bescheiden bezahlen, abbauen und reduzieren, das konnten Sie jahrelang. Nun ist die K.... am Dampfen und es wird gewurschtelt. Unfähigkeit der Regierung auf dem Rücken der Kinder.
Wenn das Geld für den Schülerverkehr in Lehrer und Schulen investiert würde, wäre das für Bildung und vor allem Kinder das Beste. Aber leider haben diese keine Lobbyisten.
Es riecht mal wieder kräftig nach einem wütenden Amtsschimmel. Es ist Veränderung gefragt nur keiner will sich bewegen, alle Verantwortlichen sind überfordert etwas an dieser Misere zu ändern. Armes Sachsen.
Über die wahren Ursachen des Dilemmas fällt seltsamerweise kein Wort:
Die verantwortungslose Schulschließungs-Politik der letzten Jahrzehnte in Sachsen!
Tausende Schüler könnten wohnortnah beschult werden und würden überhaupt keine Schulbusse brauchen, wenn nicht so viele Schulen geschlossen worden wären!
Eine Kette ist so stark wie ihr schwächstes Glied.
Was sollen bitte Hygienemaßnahmen in Schulen nützen wenn die Schüler eng gedrängt in den Bussen fahren?