Klimanotstand: Aktivisten gehen mit gutem Beispiel voran
Erschienen am 12.10.2019 4 Kommentare
In Ehrenberg haben Jens Ossada und "Mittweida for Future" eine Art Notbremse für den Klimawandel gezogen. Was rechtlich nicht verbindlich ist, soll Vorbild sein und Nachahmer finden.
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Das Ende soll also gekommen sein - wieder einmal. Dabei haben Propheten diverser Religionen und Sekten den Weltuntergang in den letzten 2000 Jahren für ihre Interessen missbraucht. Schon Jesus verkündete die Endzeit : - Jesus selbst hatte gemäß Matthäus 16,28 seinen Jüngern gesagt: - Von denen, die hier stehen, werden einige den Tod nicht erleiden, bis sie den Menschensohn in seiner königlichen Macht kommen sehen -. Schon zum Jahrtausendwechsel (999-1000) gab es einen großen Weltuntergangs-Hype der die Menschen im Mittelalter verunsicherte. Papst Sylvester II. hatte verkündet, dass die Welt am 31. Dezember 999 um Mitternacht untergehen werde, was in der christlichen Welt zu einer Massenhysterie führte. Jetzt muss das CO² dafür herhalten. Hier und da wird der Klimanotstand ausgerufen, völlig sinnfrei, ohne jegliche Not.
Diese ganze Hysterie nimmt mittlerweile Züge an, die durchaus die Möglichkeit von unüberlegten Handlungen nicht ausschließen können. Es gibt dafür durchaus Beispiele für eine Radikalisierung in den aktuellen Protesten und Blockaden.
Das ist keine "Sensibilisierung" sondern das alltägliche Angstmachen. Klimanotstand in Mittweida? Dann holt doch Extinction Rebellion nach Mittweida und lasst die Stadt blockieren bis das Aussterben vorbei ist.
Gute Aktion!
Nachahmung dieser Maßnahme oder ähnliche "normale" Gruppenaktivitäten für die und mit der Natur sind meines Erachtens eher geeignet, die mehr inaktive Bevölkerung aufzurütteln und für die Erhaltung unserer Erde zu sensibilisieren.
Weiter so!
"In der Stadt ist das kein Thema, die Leute hier sind dafür nicht empfänglich."
Deutliche Worte, und leider sind sie wahr.