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Sprengsatz auf ein AfD-Büro erschüttert die Landespolitik
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Vertreter verschiedener Parteien verurteilten den Anschlag auf die Döbelner Zentrale. Das Motiv für die Tat ist noch unklar.
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Ist die Distelblüte denn der Sekundant der Schwarzen Natter? Sie kann sich, wie man hier lesen kann, gut selbst am Disput beteiligen. Sie fand richtigerweise keine Beleidigung. Oder ist die Übersetzung ihres Nicknamens ins Deutsche eine Beleidigung?
Sehr interessant, dass trotz der Schwere des Anschlages keine Haftgründe gesehen werden. Für einen vergleichbaren Fall in Dresden wurde neulich eine Haftstrafe von 9 Jahren und acht Monaten verhängt, ohne dass dort wie in Döbeln noch der Straftatbestand der Bildung einer kriminellen oder sogar terroristischen Vereinigung in Frage gekommen wäre. Auch die Sprengkraft in Döbeln scheint nach den Bildern höher gewesen zu sein. Vor diesem zu erwartenden Strafmaß bestünde definitiv der Haftgrund der Fluchtgefahr - es sei denn, man bezieht von vornherein das Ziel des Anschlages als strafmindernd mit ein.
@Lesemuffel: Ein Anfang wäre, wenn Sie sich gegenüber Blackadder nicht beleidigend äußern.
@lesemuffel: Dann sollte die andere Seite vielleicht einfach zum demokratischen Grundkonsens unseres Grundgesetzes zurückkehren. Wäre ein Anfang.
Die Täter sind doch schon wieder auf freiem Fuß, da kann es doch nicht so schlimm gewesen sein.
Ja, Schwarze Natter, Sie haben Recht mit "wir(?) müssen wieder zum Dialog finden". Aber wie soll das denn gehen, wenn sich die eine Seite als "demokratische Parteien" erklären und die andere Seite wie Aussätzige stigmatisiert werden?
Wer für seine Ziele soweit geht, sollte sich mal fragen, ob er sich noch von Terroristen unterscheidet.
Das Grundproblem, das einer Lösung bedarf, ist immer noch ein politisches..
Da helfen keine Bombenattentate, bei denen auch der Tod oder schwere Verletzungen von Unbeteiligten in Kauf genommen wird.
Zu den Farbbeutelwerfern oder Brandstiftern an Bahnanlagen will das allerdings nicht so recht passen.
Hatte nicht der Chef vom Zentrum für politische Schönheit im Interview davon gefaselt, jetzt aufräumen zu wollen und auch Gewalt und Selbstjustiz als legitime Mittel bezeichnet?
Leider nichts neues! Es wurden ja schon in der Vergangenheit AfD Büros beschädigt und Parteimitglieder bedroh, beleidigt und ausgegrenzt! Das sich auch hier Gegner der AfD tummeln, ist hinreichend bekannt. Wer auf diese Art und Weise politische Gegner oder Andersdenkende bekämpfen will, hat schon verloren! Und nun könnt ihr eure Däumchen nach unten setzen.
Und das alles im Namen von Toleranz, Weltoffenheit und Demokratie...
Dabei kann ich mir gar nicht vorstellen, daß die politischen Argumente schon aufgebraucht sind. Denn gegen eine Partei, die zwar scheinbar das Migrationsproblem als einzige erkannt hat, sonst aber bestenfalls eine Art FDP mit schärferen Mitteln ist und den Sozialstaat mindestens so weiterzerstören wird wie er in den letzten 20 Jahren bereits zerstört wurde, muß es doch andere Mittel und v.a. Argumente geben.
Es sei denn, die politische Konkurrenz der sog. "Altparteien" ist mit dem Kurs eigentlich ganz zufrieden und findet bzw. sucht gar keine Gegenargumente. Ich bin mir z.B. ganz sicher, daß es in der CDU (und in der FDP sowieso) Kräfte gibt, die heilfroh sind, daß sie Vorschläge wie die langfristige Abschaffung der gesetzlichen Rente nicht selbst machen müssen, sondern die AfD als Sündenbock vorschicken können, der den Gegenwind abfängt, in dessen Windschatten andere diese Ideen dann ganz in Ruhe vervollkommnen und irgendwann umsetzen können.
Dann allerdings wäre das Gejammer insgesamt verlogen. Dann sollen sie klare Koalitionsaussagen pro AfD machen anstatt Scheingefechte gegen die AfD zu führen, die nach den nächsten Landtagswahlen sowieso nur noch Makulatur sein werden, wenn es um den Machtherhalt geht.
@Lesemuffel: Bottrop: Nun, der Geist , es gilt die Überfremdung mit allen Mitteln zu bekämpfen, ist offenbar aus der Flasche. Bestimmte Kräfte fühlen sich ermuntert, auch vor massiver Gewalt nicht mehr zurückzuschrecken.
Die politische Auseinandersetzung wird auf beiden Seiten leider immer brutaler und gewalttätiger. Ich bin wirklich gespannt, wer die Täter bei der AfD Anschlag sind, denn mit 29, 32 und 50 Jahren ist das kaum ein dummer-Jungen-Streich. Zur Radikalisierung der Mittel hat jedoch die AfD auch ganz massiv selbst beigetragen. Wir müssen als Gesellschaft wieder zum Dialog finden, leider ist das Internet da offenbar das falsche Medium für.
Nun, der Geist "es gilt die AfD mit allen Mitteln zu bekämpfen" ist offenbar aus der Flasche. Bestimmte Kräfte fühlen sich ermuntert, auch vor massiver Gewalt nicht mehr zurückzuschrecken.