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Talsperren-Chef überraschend entlassen

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Der Geschäftsführer des Zweckverbandes, Thomas Waldheim, muss kurz vor Saisonbeginn seinen Platz räumen


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77 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 0
    0
    gelöschter Nutzer
    15.03.2013

    Na, es ist wohl kaum anzunehmen, daß eine solche plötzliche Entlassung aus heiterem Himmel ausgesprochen wird.

    Hier muß im Vorfeld schon einiges schiefgelaufen sein - vorsichtig ausgedrückt.

  • 1
    0
    gelöschter Nutzer
    13.03.2013

    Ich frag mich auch angesichts dieser Diskussion hier warum man eine solche Meldung in einer solchen Form in die Presse bringt? Es wird doch mehr verschwiegen als informiert. Das Ausscheiden eines Geschäftsführers gehört in die amtlichen Bekanntmachungen, warum taucht es in den Lokalnachrichten in der Freien Presse auf?

  • 2
    0
    gelöschter Nutzer
    13.03.2013

    @Deluxe:
    Sie können doch kein Mitglied in einem Zweckverband werden! Das ist eine kommunale Behörde und kein Freizeitverein!

  • 5
    5
    twaldheim
    13.03.2013

    Sehr geehrter Deluxe [Name von der Redaktion geändert],

    immer wieder befremdlich ist, dass Sie es stets nur anonym vermögen, Ihre Vorwürfe zu veröffentlichen.

    Sie meinen mit "überheblich" meine Feststellung "Mitreden heißt auch mitTUN", diesem Vorwurf stelle ich mich somit gern, denn anders kann es nicht sein. Ich hoffe sehr, dass es auch unter einem Nachfolger heißt, die Akteure muss zusammen ETWAS TUN nicht nur schlau reden.

    Dass Sie mit dieser klaren Ansage ein Problem hatten, war mir schon aufgefallen, insofern verwundert es nicht, dass Sie nun zu jenen zählen, die sich ins Fäustchen lachen.

    Ändern werden Sie damit allerdings nichts, wenn Sie nicht Ihre eigene Grundeinstellung ändern! Es gibt nämlich mehr als genug Menschen, die genau wissen, wie es gehen könnte, aber stets dann fehlen, wenn es heißt, "jetzt machen wir mal alle zusammen!" Gerade in der Mittweidaer Aue haben sich viele unserer aktiven Partner sehr geärgert, dass zu unserer sonst sehr erfolgreichen 1000-Hände-Aktion nicht ein - hören sie: NICHT EIN - Anlieger bereit war, einige Stunden mit den anderen 180 Freiwilligen zu arbeiten. Im Gegenteil: mein Angebot am 30.11.2012 an Sie persönlich stand - ich erinnere mich aber nicht, dass Sie jemals bei uns waren, mich angerufen haben, geschweige denn sich auf unseren Aufruf zur Teilnahme bei der diesjährigen 1000-Hände-Aktion angemeldet hätten.

    Alles Gute Ihnen und allen Anlegern!
    Thomas Waldheim

  • 2
    0
    gelöschter Nutzer
    13.03.2013

    Eigentlich wusste man damals sehr genau, wen man als Geschäftsführer einsetzt. Herr Waldheim war kein Unbekannter, und das in mehreren geschäftlichen Funktionen. Hoffentlich hat man bei der Auswahl eines neuen Geschäftsführers jetzt ein "glücklicheres Händchen".
    Wie auch immer die Hoffnungen und Wünsche an eine neue Geschäftsführung aussehen: Es stellt sich doch die Frage, welche Ziele der Zweckverband von den Verbandsmitgliedern gesteckt bekommt. Vielleicht waren diese Ziele unscharf oder es gab sie gar nicht. Zumindest in der Öffentlichkeit haben sich die Verbandsmitglieder dazu noch nicht geäußert. Kann es vielleicht sein, dass auch dort mal durchgekehrt werden muss?

  • 2
    3
    gelöschter Nutzer
    13.03.2013

    Ich kenne die Hintergründe dieser Personalentscheidung nicht, aber ich halte es für äußerst bedenkenswert so einen 43-jährigen motivierten Fachmann wie Waldheim gegen einen 67-jährigen Ruheständler auszutauschen. Die Aussage "Ich hatte meine Bedenken, dass die Talsperre zum touristischen Rummelplatz gemacht werden soll" beweist, dass Waldheim versucht hat die Touristenzahlen und Umsätze des Zweckverbandes zu erhöhen. Was soll daran falsch sein? Klar ist die Natur schön, doch dadurch entwickelt sich die Region auch nicht weiter. Waldheim hat die Probleme erkannt und sie versucht zu lösen. Fachlich und menschlich halt ich ihn für eine sehr gute Personalie. Er ist ein sehr selbstbewusster Typ aber deswegen keineswegs überheblich. Seine Vorlesungen gehören definitiv zu den Besten die ich an der HS Mittweida besuchen durfte.

  • 2
    2
    gelöschter Nutzer
    13.03.2013

    Eine Meldung wie Donnerhall - naja, zumindest wie ein kleines Donnerchen.
    Da die Beteiligten sich aber über die Gründe ausschweigen, wird es entlang der Zschopau-Ufer leider wieder nur wilde Spekulationen geben anstatt Fakten.

    Lag es an übezogenen Tourismus-Plänen? Kaum vorstellbar - denn SO übertrieben waren die ja nicht. Jedenfalls nicht der Teil, den man der Öffentlichkeit zugänglich gemacht hat. Was intern vorgesehen war, weiß außer den Zweckverbands-Spitzen ja wieder niemand.

    Ich kann Herrn Waldheim nur anhand seines medialen Auftretens und seiner Haltung zu uns Anliegern beurteilen. Und da komme ich nicht umhin, eine gewisse Art der Überheblichkeit festzustellen, die mir insbesondere zum FP-Leserforum am 30.11.2012 sehr mißfallen hat.
    Auf kritische Meinungen reagierte er dort eher gereizt und anstatt auch kritische Fragen zu beantworten, verlegte er sich auf unpassende Retourkutschen und gar Vorwürfe gegen ganze Anliegergruppen.

    Alles in allem geht für mich mit dieser Entlassung die Hoffnung einher, mit einem neuen Geschäftsführer auch eine neue Gesprächskultur zwischen allen Beteiligten rund um die Talsperre zu bekommen.
    Schauen wir, was die Zukunft bringt. Nur eins sollte man dem Zweckverband mit auf den Weg geben: er ist kein Selbstzweck - und er ist auch nicht der einzige, der entlang der Talsperre Interessen hat. Der Zweckverband sollte sich dringend öffnen - für Gespräche, Diskussionen und ernstgemeinte (!) Kommunikation mit Anliegern und Gewerbetreibenden. Und nicht zuletzt auch für die mögliche Mitgliedschaft von Anliegern! Die spielten bisher überhaupt keine Rolle im Verband - und ich fürchte, das gehörte ein wenig zum Konzept.

    Die Ernsthaftigkeit beim Umgang mit Anliegern habe ich bei Herrn Waldheim immer vermißt - insbesondere beim FP-Leserforum hatte nicht nur ich den Eindruck, daß es für ihn kaum mehr als eine Alibi-Veranstaltung war, nach deren Beendigung alles so weitergehen sollte wie zuvor.

    Ich wünsche Herrn Waldheim alles Gute und bei neuen Aufgaben ein etwas glücklicheres Händchen. Hinsichtlich der Kommunikationskompetenzen gibt es da noch Ausbaupotential, wie ich finde.