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Klaus Kalenborn, Geschäftsführer der Rochlitzer Porphyrbrüche, steht im Spätsommer 2023 zwischen Porphyrblöcken. Damals sah die Zukunft noch rosig aus, inzwischen nicht mehr.

Klaus Kalenborn, Geschäftsführer der Rochlitzer Porphyrbrüche, steht im Spätsommer 2023 zwischen Porphyrblöcken. Damals sah die Zukunft noch rosig aus, inzwischen nicht mehr. Bild: Jan Woitas/dpa/Archiv

Porphyr prägt die Region, auch der Friedrich-August-Turm auf dem Rochlitzer Berg wurde mit dem rotschimmernden Gestein errichtet.

Porphyr prägt die Region, auch der Friedrich-August-Turm auf dem Rochlitzer Berg wurde mit dem rotschimmernden Gestein errichtet. Bild: Mario Hösel/Archiv

Ein Hingucker aus Porphyr: Das stadtgeschichtliche Museum in Leipzig.

Ein Hingucker aus Porphyr: Das stadtgeschichtliche Museum in Leipzig. Bild: imageBROKER/imago

Rochlitz

27.08.2024

Nach der Insolvenz der Rochlitzer Porphyrbrüche: Geschäftsführer Kalenborn nimmt Stellung

Von Alexander Christoph

Berlin, Hamburg, Leipzig: In diesen und noch viel mehr Städten ist Porphyr verbaut. Nun steht der Traditionsbetrieb vor einer ungewissen Zukunft. Ein Insolvenzverwalter hat das Ruder übernommen.

Die Rochlitzer Porphyrbrüche sind in finanziell schwierige Fahrwasser geraten. Die Gesellschaft hat deshalb beim Amtsgericht Chemnitz vorsorglich Insolvenz beantragt. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter wurde Reinhard Klose bestellt.

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