Das Ereignis bewegt. Wer in Gedanken stark damit beschäftigt ist, der kann Beratungsangebote nutzen.
Wer den Messerangriff in Rochlitz gesehen hat oder wen das stark beschäftigt, der kann Hilfe erhalten. Menschen mit Bedarf an psychologischer Beratung zu dem Ereignis können sich an verschiedene Angebote wenden, informiert Kerstin Rudolph, Sprecherin vom Diakonischen Werk Rochlitz. Zur Diakonie gehört ein Team an Notfallseelsorgern, das zum Beispiel bei Unfällen oder Straftaten angefordert wird, nach dem Messerangriff aber nicht im Einsatz war. Beratung leisten: die Telefonseelsorge rund um die Uhr, kostenfrei und anonym unter 0800-1110111, der Verein Opferhilfe Sachsen in Chemnitz (Telefon 0371-4331698) oder Leipzig (0341-2254318) oder der Verein Weißer Ring für den Landkreis Mittelsachsen (0351-85074496). (fmu)