Auf Spurensuche: Zeigt ein weltweit bekanntes Kriegsfoto seinen Vater?
Erschienen am 15.06.2020 3 Kommentare
Der 74-jährige Chemnitzer Volker Kaufmann hat eine sehr persönliche Sicht auf den Zweiten Weltkrieg - obwohl er der Nachkriegsgeneration angehört. Auf einem Bild vom Grenzkontrollpunkt Kolibki glaubt er seinen Vater zu erkennen, der im Februar 1945 gefallen war.
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Die Diskussion wurde geschlossen.
heyjoe: Sie haben recht, der Bildausschnitt auf dem ersten Foto stimmt nicht.
Aber es bleibt eine anrührende Familien- und Zeitgeschichte.
Ich verstehe die erste Grafik nicht, wieso wird der "Hintermann" mit dem unvergrößerten Kopf von Herrn Werner Kaufmann dargestellt?
An anrührende Familiengeschichte, für jeden, der diese furchtbare Zeit halbwegs bewusst als Betroffener miterlebt hat. Und jeder, der Ähnliches berichten könnte, kann die Lebensgeschichte des V. Kaufmann nachvollziehen und fühlt mit ihm. Und deshalb bin ich glücklich, dass er, was die Suche nach seinem Vater betrifft, seinen Frieden gefunden hat.
Ähnlich traurige Begebenheiten gibt es in allen europäischen Ländern, die D mit seiner Wehrmacht, in der unsere Väter und Großväter freiwillig oder nicht, dienten, platt gemacht und verbrannt hat.
'Es darf kein Vergessen, keinen Schlussstrich geben.'
Ich würde differenzieren - Kein Vergessen - ja. Es darf nie wieder passieren.
Keinen Schlussstrich ziehen - nein. Man kann jemandem, mit dem man in Frieden leben will, nicht ewig dessen Vergehen und Verbrechen nachtragen wollen, weil man dann selbst unglaubwürdig wird.
Ein Schlussstrich, auch im Sinne kommender Generationen, muss gezogen