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CDU in der Krise: Laschet als Löschmeister?

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In der CDU brennt es lichterloh, die Parteioberen wissen kaum noch, welches Feuer sie zuerst bekämpfen sollen. Nun macht sich der Vorsitzende Armin Laschet daran, das Heft in die Hand zu nehmen - mit unerwarteter Unterstützung.


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66 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 11
    0
    Maschinenbauer
    31.03.2021

    Es ist bedenklich, dass man in einem Wahljahr feststellen muss, dass es keine Führungspersönlichkeiten mit Kompetenz und natürlicher Autorität gibt, die auf dem Wahlzettel als potentieller Bundeskanzler geeignet wären. An sich wären ja nach aktuellen Umfragen nur die Herren Söder, Laschet, Habeck oder Frau Baerbock realistisch. Wer soll Deutschland voran bringen? Ich traue es keinem der vier Kandidaten zu. Außerdem hat die Corona-Zeit gezeigt, wie die Entscheidungsträger selbst Opfer ihrer Gewaltenteilung, ihrer Gesetze und Überregulierung geworden ist. Viele Dinge, wie eine App oder gezielte Impfungen scheiterten an den selbst erlassenen Datenschutzregeln. Wenn etwas grundsätzlich geändert werden soll, dann wird es zerredet. Es gibt EU-Regularien, Bundesgesetze und Länderhoheiten. Kann nicht funktionieren, unter den Bedingungen was zu verändern, denn Verantwortung ist nicht teilbar.

  • 13
    4
    censor
    31.03.2021

    Der Absturz der CDU lag schon länger in der Luft, wurde 2020 nur durch "das Virus" gebremst. Da hatte man nochmal Aufwind, aber diese Thermik hat Merkel mit ihrer katastrophalen Pandemie-Politik verspielt. Hinzu kamen die "Gschäftlhuber" mit ihren unsäglichen Masken-Provisionen.

    Unter Merkel verlor die CDU ihren wirtschaftsaffinen, bürgerlich-konservativen Markenkern als Volkspartei und wurde zu einem sozialdemokratisch- grün-liberalen Verschnitt.
    Man kann nicht auf Dauer anderen Parteien die Programme abkupfern, aber selbst keine neuen Ideen mehr entwickeln.

    Die CDU scheint keine Basis mehr zu haben, sondern nur noch aus einem ratlosen Vorstand zu bestehen, der sich bräsig und einfallslos auf alten Lorbeeren ausruht.

    Sogar die Noch-Kanzlerin meinte bei A.Will, man habe keinen "Rechtsanspruch" auf das Kanzleramt. Es schien, als sei Merkel ganz froh, wenn die Union im September abgewählt würde. So schlimm war es nicht einmal 1998 bei Kohls Wahlverlust.

  • 14
    1
    Malleo
    31.03.2021

    Diese CDU ist im freien Fall.
    Mit Merkels utopischer Ignoranz, die sich mehrfach bei einschneidenden Herausforderungen für diese Gesellschaft gezeigt hat, erhob sie ihre autokratische Glaubensgewissheit zum zentralen politischen Leitmotiv der Gegenwart.
    Auf dem Altar der Beliebigkeit wurden und werden identitätsstiftende „Duftmarken“ der CDU geopfert.
    Mit „Einwanderung“, Atomausstieg, Klimarettung und Staatsverschuldung ohne Ende ergeben sich für die Perspektive mehr Fragen als Antworten ob der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Folgen.
    Die Pandemie verstärkt den Blick auf den Zustand der CDU, die ob Merkels Politik nunmehr selbst palliativmedizinisch versorgt werden muss.
    Nach dem Trauerspiel AKK soll Laschet alles richten?
    Einem Mannschaftskapitän und Löschmeister, den alle kennen!
    Er ist Merkel auf Rheinisch, ohne Visionskraft und programmatisch irgendwo im Nirgendwo verankert.
    Eines tröstet, die grünen Wunschpartner strotzen vor vergleichbarer Inkompetenz.

  • 12
    2
    HEIMAT2021
    31.03.2021

    @1371270
    ...aber ob es dann besser wird, ich glaube nicht.Seine Schullehrerart in der Rhetorik sowie sein ständiges NRW herausstellen regt mich auf. Gerade dort in diesem Bundesland liegt viel im argen, angefangen von Klans etc. Da braucht er sich nicht so darzustellen. Ich hoffe das die CDU noch aufwacht, 2 potentielle Kandidaten hat sie ja noch...

  • 12
    10
    1371270
    30.03.2021

    Mir ist so ziemlich alles egal, wenn nur Merkel abtritt.

  • 6
    11
    HEIMAT2021
    28.03.2021

    Vielleicht kanns die Herkunft richten..

    Armin Laschet bewundert Karl den Großen - aber stammt er tatsächlich vom Kaiser ab? Davon sei die Familie des Politikers überzeugt, schreiben seine Biografen. Wie wahrscheinlich die Verwandtschaft ist, erklärt Genealoge Manuel Aicher.
    Ein Interview von Katja Iken