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Erschienen am 27.02.2023

Ein Jahr "Zeitenwende": So steht es heute um die Bundeswehr

Von Tobias Heimbach
  • Ein Jahr "Zeitenwende": So steht es heute um die Bundeswehr - Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) - hier auf dem Truppenübungsplatz das Ausbildungsprogramm für ukrainische Soldaten an dem Flugabwehrkanonenpanzer Gepard - hatte vor einem Jahr eine bessere Ausstattung der Bundeswehr angekündigt. Doch bei der Truppe angekommen ist seither noch nicht viel.
    Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) - hier auf dem Truppenübungsplatz das Ausbildungsprogramm für ukrainische Soldaten an dem Flugabwehrkanonenpanzer Gepard - hatte vor einem Jahr eine bessere Ausstattung der Bundeswehr angekündigt. Doch bei der Truppe angekommen ist seither noch nicht viel. Bild: Marcus Brandt/dpa
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Zunächst war die "Zeitenwende", die Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) vor einem Jahr ausrief, nur eine Zahl mit zwölf Stellen. Für 100 Milliarden Euro soll die Bundeswehr wieder so ausgerüstet werden, dass sie Deutschland und die Verbündeten verteidigen kann. Doch was hat sich seither bei der Bundeswehr getan?

Das zentrale Problem der Bundeswehr war auch schon Jahre vor Russlands Überfall auf die Ukraine bekannt: Schiffe, die nicht schwimmen, Panzer, die nicht fahren, und Flugzeuge, die nicht fliegen. Hinzu kommt, dass die Bundeswehr im Verteidigungsfall laut Experten nach 48 Stunden nicht mehr zurückschießen - die Munition wäre alle.

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